Die neuesten 9 Leserbriefe im Überblick:

Klaus Ritter - Dienstag, den 04. November 2025

Was lerne unsere Kinder in der Schule? Das frage ich mich immer öfter. Meine Enkeltochter besucht die zweite Klasse einer Schule in NRW. Im letzten gemeinsamen Urlaub hat die kleine mich über...

Lies Welker - Montag, den 03. November 2025

An die Frankfurter Rundschau: Natürlich ist beim „Stadtbild“ auch die Architektur, und vor allem der Leerstand, ein Problem. Mich wundert, dass in diesem Zusammenhang immer nur die finanziellen...

Monika Kandziora - Samstag, den 01. November 2025

Ist das das Ende der Deutsch-Französischen-Gesellschaft? Zum 70jährigen Jubiläum ihrer Städte-Partnerschaft haben sich Ende Oktober 2025 fast 40 Bürger aus Wetzlar und Umland, und ein paar...

Uwe Reetz - Freitag, den 31. Oktober 2025

Batteriespeicher geplant - wackelt die Millionen Investition? Die Antwort, ob es sich bei dem Vorhaben um ein privilegiertes Unternehmen handelt kann man sich ganz sicher ersparen. Eine kleine...

Talisa Simon - Freitag, den 31. Oktober 2025

Neue Initiative will Vertrauen in Information stärken, mit Pluralität statt Polarisierung Heidelberg, Oktober 2025 – „Ich weiß nicht mehr, was stimmt.“ Dieser Satz beschreibt das Gefühl vieler...

Ulrich J. Heinz - Freitag, den 31. Oktober 2025

Oberhessische Presse vom 01.11.2025, Seite 26 Mit leicht geänderter Überschrift. Und ohne Anschrift. Andersdenkende anprangern oder übergreifende Lösungen? Wir brauchen keine Lösungen anbieten, denn...

Alfred Kastner - Mittwoch, den 29. Oktober 2025

Sehr geehrte Damen und Herren, ich bin ein Anhänger von Milei, seit er in Argentinien politisch in Erscheinung getreten ist. Milei besitzt einen klaren Verstand und nimmt auf die Befindlichkeiten...

Nachhaltigkeits Ökonom Helmut Federmann - Mittwoch, den 29. Oktober 2025

Fehlen Unternehmen Chips, oder fehlt ihnen Grips? In keiner Politkeräußerung zu wirtschaftlichen Angelegenheiten, die noch halbwegs ernst zu nehmen ist, fehlt das hohe Lied auf die unternehmerische...

Amir Benjamin Balde - Montag, den 27. Oktober 2025

KI-Sicherheit: Deutschlands blinder Fleck Die Entwicklung superintelligenter Systeme könnte näher sein als gedacht. Nobelpreisträger warnen vor existenziellen Risiken. Doch während andere Länder...

Prolog:
In den Jahren 1998 - 2003 hatte ich einen "Briefwechsel" mit dem damaligen Siemenschef Heinrich v. Pierer. Der bestand aus drei Briefen von ihm und etwa 30 von mir. Der Briefwechsel war lustig: fast jedes mal nach einem Brief von mir veränderte sich was bei Siemens. Selbstverständlich wird in hundert Jahren niemand bei Siemens zugeben, dass ich kleiner Erfinder da was verändert habe.

Lesen Sie nun, was ich bei der SZ nicht verändert habe.

Am Donnerstag, den 16.05.2013 schrieb ich den Artikel "Leser am Gängelband" (auch in "Wir über uns") und schickte ihn an die 5 Münchner Zeitungsredaktionen.

Der Münchner Merkur bedankte sich mit einer Mail für die gute Bewertung, wollte aber daran festhalten, die Schreiber von gedruckten Leserbriefen nicht zu benachrichtigen. Ein wenig Gängelung bleibt also erhalten und damit die Eins Minus.

Alle anderen Redaktionen schwiegen.

Die AZ hatte am darauffolgenden Dienstag (Montag war Pfingsten) gar keine Leserbriefe, Donnerstag, Freitag und Samstag jeweils drei, versprengt im Blatt. Darunter einen des Vielschreibers Norbert Gaiser. Die Bewertung stimmt also noch.

Bei der SZ ging die Post ab. Am Dienstag keine Leserbriefe, an den darauffolgenden vier (!) Tagen jeden Tag Leserbriefe, was es vorher noch nie gegeben hatte.

Weil die Leserbriefseite am Mittwoch sich von allen vorherigen Seiten unterschied, schrieb ich der SZ folgenden Brief:

Ok, nehmen wir die Seite von heute.
etwas mehr Platz, kein einziger Dr. oder Prof. (so habe ich das auch nicht gemeint), die Androhung die Briefe ins Internet zu stellen.
Ergibt eine vier.
1. Aktuelle Themen, also das was die Bürger verändern, wo sie sich einmischen wollen - Fehlanzeige. Aktuelle Meinung haben nur die Redakteure zu haben.
Schlimmer noch: einzig aktuell ist die Netzmeinung links oben. Das erscheint mir, mit Verlaub, ein Printmedium betrachtend, wie eine Art "Suizidversuch", der nur dadurch abgemildert wird, dass die Meinungen aus dem Netz mit vermutlich echten Namen versehen sind. Sind die Namen verifiziert, sind das Leserbriefe und Sie können sich die Werbung für Facebook und Konsorten sparen. 
Nochmal: ich finde das als Beleidigung der Schreiber, die Ihre Meinung unterschreiben, wenn sie neben Netzgeschwafel platziert werden.
2. Wenn schon Netz, dann anders herum: "Hier gedruckte Briefe finden Sie zur Diskussion auf ....@sz.de, + QR Code) und dann auf der SZ.de nur mit Namen, Adresse und Telefonnummer registrierte Nutzer zu Wort kommen lassen. Verantwortete Meinung. Nichts anderes. So wird die Meinungsmacht ein wenig geteilt zwischen Redakteuren und Lesern.
3. Die Themengestalt der Seite in allen Ehren. Wären das nicht immer nur Themen, bei denen man vermutet, dass die Schreiber noch richtige handgeschriebene Briefe, die eine Woche auf der Post sind, schicken.
Währen die Themen überwiegend, nicht immer, aktuell, super.
Ich würde das in (aktuelle) "Themen" und "Nachlese" teilen, und das in etwa so räumlich gestalten, dass die Nachlese den Platz der "weiteren Briefe" erhält. 

Einen Tip gebe ich Ihnen noch:
Herr Bronski von der Frankfurter Rundschau ist gerade in Vertragsverhandlungen.

Ach ja, im Regionalteil waren die Lesermeinungen diesmal auf R1 angekündigt. Super. 1-.

Mit freundlichen Grüßen

Michael Maresch


Auf der Leserbriefseite am Donnerstag war viel bereinigt. Also schrieb ich:


Hallo,

heute ist die Leserbriefseite eine glatte Zwei. Das Zitat unter dem Bild ist eine schöne Idee.
Zur Eins fehlen jetzt noch zwei Dinge:
1. Tägliches Erscheinen und 
2. Auffindbarkeit, sprich Veröffentlichung der gedruckten Artikel im Internet, damit das Versprechen oben, "Forum", Inhalt erhält.

Ich bin beeindruckt.

Gruß

Michael Maresch


Dann der Rückfall am Freitag: jetzt wurde wieder Artikelbezug gefordert. Also schrieb ich:


Ich werde die letzte Woche SZ jetzt auf der Bürgerredaktion dokumentieren und mich zurückziehen.
Wenn heute eine Zeitung ihre Meinungsmacht nicht mit ihren Lesern teilt, trifft sie morgen die Macht der Leser, die sich nicht zum Wiederkäuen hergeben. Die wandern ab.
Traurig ist, dass diese Bezug fordernde Einschränkung vollständig sinnfrei und unnötig ist. Sie sagt nur: wir sind die große SZ und du, du kleiner Leserdepp, hast zu schreiben was wir wollen.

Mit freundlichen Grüßen

Michael Maresch


Am Samstag, also heute, ist die Forderung nach Artikelbezug wieder weg.


Wenn's so bleibt, ist die SZ jetzt eine Zwei Plus.


Super. Und ein Schelm, der denkt, ich hätte das bewirkt.

Michael Maresch

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