Landtagspräsidentin Ilse Aigner (CSU) hat offensichtlich ein überdurchnittliches Zutrauen in die Abgeordnetenschar von Bund und Länder. Sie gibt an, dass die Machenschaften um die Corona-Schutzmasken-Affären den anderen 99,99 Prozent der Abgeordneten schade.
Werte Landtagspräsidentin, wenn dem insgesamt so wäre, könnten wir Bürger, wir Wähler, wir Steuerzahler in Deutschland mehr als froh und glücklich sein!
Ihr Vorhaben, hier eine bessere Transparenz von Beteiligungen und Offenlegungen bei Abgeordneten anzumahnen, wäre schon der richtige Weg. Aus Sicht des Wählers, der Bürger, wäre die Glaubwürdigkeit an die Abgeordneten allesamt wesentlich besser, wenn KEINER der politischen Mandatsträger und Abgeordneten in unseren Parlamenten überhaupt einer "Nebentätigkeit" nachgehen dürften. Schon gleich gar nicht bei industrieellen Firmen und wirtschaftlichen Beteiligungen. Der Lobbyismus wäre gleich ausgeschaltet. Die Gehälter und Bezüge der Abgeordneten sind wahrlich hoch genug, dies zu verbieten.
Alois Sepp
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Von welchem Stern kommt Ilse Aigner?
- von Alois Sepp
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