Online-Leserbrief zu:
Schmiergeld-Prozess gegen Formel-1-Chef Bernie Ecclestone kommt vor Gericht
16. Januar 2014 10:43
Ich war damals als Zuschauerin beim Gribkowsky-Prozess. Als Ecclestone vom Vorsitzenden Noll gefragt wurde, um wie viel Geld es bei ihm ging, wenn Gribkowsky ihn bei den englischen Steuerbehören angezeigt hätte, sagte er '3 Milliarden'. MILLIARDERN! Dagegen waren die 44 Millionen, die er an G. bezahlt hat in der Tat nur 'peanuts'. Tatsächlich hat Ecclestone auf Betreiben von G. auch noch 41 Millionen Provision für die Vermittlung des Käufers von der Landesbank bekommen, so dass er de facto gar keinen Schaden durch die Zahlung an G. hatte.
Kann man 3 Milliarden mit 'ehrlichen' Geschäften als Formel 1 Organisator verdienen? Wenn nein, müsste dieser Blödsinn - völlig sinnfrei möglichst schnell im Kreis herumfahren - eingestellt werden, weil es kriminelle Geschäfte befördert, wenn ja, ebenfalls, denn dann wird hier für Blödsinn zu viel Geld ausgegeben.