in: HH MoPo, 22.02.16, SZ am 3.3.16, Focus 12.3.16
Vorschlag: Die Bundesregierung beschließt, dass die Firmen, die bei uns an den Ursachen der 'Flüchtlingsströme' Milliarden verdienen, durch eine größere Sonderabgabe an Folgen beteiligt werden. Das wäre vernünftig und angemessen. Das könnte sogar bei den Wählern aller Parteien Begeisterung auslösen, außer evt. bei dem FDP-Klientel. Frau Merkel würde es sicher erhebliche Sympathiepunkte im Politbarometer bescheren und sie dadurch psychisch stabilisieren, was zur Zeit nötig wäre und ihr auch alle diejenigen wünschen, die früher nicht zu ihren AnhängerInnen zählten.
Bisher zahlen doch nur wieder die Leute für die Folgen der internationalen Kriege, die sich ohnehin schon an deren Folgen bis zur Erschöpfung abarbeiten: Sozialarbeiter, Verwaltungsbeamte, Polizisten, ehrenamtlich helfende BürgerInnen u.v.a..
Und was machen die Eigentümer der 'Waffenschmieden' mit den Milliarden, die sie an diesen Kriegen verdienen?
Sie kaufen sich noch einen Porsche/BMW/Audi, noch ein paar Eigentumswohnungen? Spenden an die FDP?
Ach so, ich vergaß: In Krisengebiete dürfen wir gar keine Waffen liefern!
Erstaunlich: Trotzdem sind alle aktuellen Kriegsparteien nach Augenzeugenberichten vorzüglich mit deutschen Waffen ausgerüstet.
Gestiegene Rüstungsexporte - Kriegsgewinnler zu Kasse bitte! (3 x gedruckt)
- von Rechtsanwältin Dagmar Schön
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