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Abendzeitung München vom 22.04.2016, Seite 23, Titel "Stockholm Syndrom"

Königinnen und Könige sind out! So wie hier in Deutschland überall, selbst in den Öffentlich-Rechtlichen, der Geburtstag der "Königin von England" gefeiert wird, entsteht der Eindruck, dass es das Jahr 1918 mit seinen tiefgreifenden Ereignissen nicht gegeben hat. Es scheint zumindest im Bewusstsein nicht angekommen zu sein.
Leute! Der Adel ist abgeschafft!! Jedenfalls bei uns. Und es gibt keinen Grund diesbezüglich rückständige Länder und ihre Protagonisten zu feiern.
Auch die Verantwortlichen der Öffentlich-Rechtlichen scheinen ein Geschichtsbewusstsein auf dem Stand der "Sissi"-Filme zu haben. Die Wahrheit ist, dass der Adel nie der Wohltäter der Volkes, sondern immer der Ausbeuter und Verheizter des Volkes war.
Dass das "Volk" heute noch immer ihre ehemaligen Ausbeuter feiert, ist Ausdruck eines kollektiven Stockholmsyndroms. Also: Ab zum Therapeuten. Oder: Jeden Tag im Grundgesetz lesen. Zur Entspannung dann den letzten Film von Edgar Reitz "Die andere Heimat" ansehen. Hier wird der Adel zur Abwechslung mal historisch realistisch dargestellt. Ganz selten im deutschen Filmschaffen, das in dieser Beziehung vor allem zur kollektiven Verblödung beitrug.
Wenn die Öffentlich-Rechtlichen ihrem Informations- Bildungsauftrag gerecht werden würden, zeigten sie heute, am Geburtstag der englischen Königin, Dokumentationen über die martialische Herrschaft des englischen Adels in Indien und die schädlichen Wirkungen der immer noch bestehenden englischen Klassengesellschaft (verbreiteter Alkoholismus bei Jugendlichen und der Überwachungswahnsinn in diesem Land u. v. m.).

Dagmar Schön

Münchner Merkur vom 22.04.2016, Seite 20, Titel "Der Adel ist abgeschafft Queen Elisabeth II"

Königinnen und Könige sind out! So wie hier in Deutschland überall, selbst in den Öffentlich-Rechtlichen, der Geburtstag der "Königin von England" gefeiert wird, entsteht der Eindruck, dass es das Jahr 1918 mit seinen tiefgreifenden Ereignissen nicht gegeben hat. Es scheint zumindest im Bewusstsein nicht angekommen zu sein.
Leute! Der Adel ist abgeschafft!! Jedenfalls bei uns. Und es gibt keinen Grund diesbezüglich rückständige Länder und ihre Protagonisten zu feiern.
Auch die Verantwortlichen der Öffentlich-Rechtlichen scheinen ein Geschichtsbewusstsein auf dem Stand der "Sissi"-Filme zu haben. Die Wahrheit ist, dass der Adel nie der Wohltäter der Volkes, sondern immer der Ausbeuter und Verheizter des Volkes war.
Dass das "Volk" heute noch immer ihre ehemaligen Ausbeuter feiert, ist Ausdruck eines kollektiven Stockholmsyndroms. Also: Ab zum Therapeuten. Oder: Jeden Tag im Grundgesetz lesen. Zur Entspannung dann den letzten Film von Edgar Reitz "Die andere Heimat" ansehen. Hier wird der Adel zur Abwechslung mal historisch realistisch dargestellt. Ganz selten im deutschen Filmschaffen, das in dieser Beziehung vor allem zur kollektiven Verblödung beitrug.
Wenn die Öffentlich-Rechtlichen ihrem Informations- Bildungsauftrag gerecht werden würden, zeigten sie heute, am Geburtstag der englischen Königin, Dokumentationen über die martialische Herrschaft des englischen Adels in Indien und die schädlichen Wirkungen der immer noch bestehenden englischen Klassengesellschaft (verbreiteter Alkoholismus bei Jugendlichen und der Überwachungswahnsinn in diesem Land u. v. m.).

Dagmar Schön

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