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 AZ, Berliner Kurier, Mitteldeutsche Zeitung, Frankfurter Rundschau, Nordkurier, WAMS

Wer noch immer glaubt, dass es sich beim Profi-Sport, incl. Fußball um irgendetwas Seriöses handelt ist genauso verlogen wie die Funktionäre, die sich auf jede mögliche Weise und wann immer es geht auch wenn es nicht gehen dürfte, bereichern. Die Sportler, die mit Anabolika und anderen Drogen, den Platz an der Spitze und damit Ruhm und Reichtum anstreben oder die Schiedsrichter die Spiele verscherbeln, sind auch nicht besser.

„Gesund“  sind weder Hochleistungssport noch Profi-Fußball. Körperlich und psychisch gesund ist beides nur, wenn es ohne berufliche Ambitionen im Sportverein oder am Wochenende mit Freunden betrieben werden.

Blatter und Armstrong sind nicht ‚besonders böse Typen’, sondern die adäquaten Protagonisten der Geld- und Ruhmgier-‚Kultur’ im Sport.

Das Letzte, was wir als Menschheit brauchen, sind Kämpfe jeglicher Art, selbst wenn man sie nur ‚Wettkämpfe’ nennt. Wir haben davon – ganz offensichtlich –  schon genug auf der Welt.

Wir brauchen individuell und kollektiv Tätigkeiten, die die empathischen und poetischen  Fähigkeiten der Menschen fördern und zum Ausdruck bringen.  Verlesung von Gedichten oder philosophischen Sentenzen am Ende der Nachrichten -  statt der Bundesligaergebnisse, könnten ein erster kleiner Schritt in diese Richtung sein.

Nach den Spiegel-Veröffentlichungen  wird erst wieder einmal geleugnet auf Teufel komm raus. Wie immer.  Schlimmer als die Bestechungen ist  auch hier wieder die Demonstration der Verantwortlichen durch ihr Leugnen, für wie blöd man uns, die Bürger, hält.

Warum soll 2006 der Vertreter Neuseelands ‚einfach so’ die Abstimmung über den Austragungsort der Fußballweltmeisterschaft verlassen, wenn das Abstimmungsergebnis anders gewesen wäre, als das tatsächlich festgestellte, wenn  selbst bei seiner Enthaltung Südafrika und nicht Deutschland gewonnen hätte?

Weil dieser Neuseeländer ein völlig selbstloser Fan Deutschlands war? Noch einmal: Für wie blöde hält man uns?

Solange es bei Fußball und Sport um großes Geld, viel Macht und weltweites Ansehen geht, wird sich nichts ändern.

Wie könnte man ändern, dass es darum geht?  Indem die Berichterstattung darüber nur noch in Spartensendern stattfindet und die Ergebnisse keinesfalls Erwähnung in den Nachrichtensendungen der Öffentlich-Rechtlichen finden.

Sehr hilfreich hierfür wäre es auch, einen Vorschlag von Prof. Hans-Peter Dürr, langjähriger Heisenberg-Kollege und Ehrenbürger Münchens,  für die Olympischen Spiele umzusetzen:   Die angereisten Athleten erfahren erst durch Verlosung am Tag vor der Austragung einer Disziplin, wer in einer bestimmten Disziplin antritt.

Wenn die olympischen Spiele so durchgeführt werden würden, würde wahrscheinlich sogar ich sie mir  ansehen. Auf einem Spartenkanal.

 


 

 


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