Es kann nicht sein, dass die Landtagswahlen in Hessen und in Bayern die politische Landschaft von Grund auf verändert haben, wohingegen „die Köpfe derer da oben“ die alten bleiben. Die Deutsche Nation hat einen Heißhunger auf neue Köpfe. Es genügt nicht, dass die Bundeskanzlerin den Parteivorsitz abgeben will, und das ist alles. Die Bundeskanzlerin sollte ihr Amt zügig und mit Würde abgeben, bevor der Abgang ein unwürdiger wird. Die Deutsche Nation möchte eine junge, neue, energische und mit viel politischer Fantasie ausgestattete unverbrauchte Persönlichkeit – männlich oder weiblich - im Bundeskanzleramt sehen. Die deutsche Europapolitik und die deutsche Weltpolitik liegen im Argen, die Sicherheitspolitik bedarf einer Grundüberholung, desgleichen die Russland – Politik, die UNO – Politik und die Rüstungsexportpolitik. Im Übrigen könnte es der deutschen Politik nicht schaden, wenn auch einmal Persönlichkeiten aus der Opposition Ministerämter erhalten – auch wenn das bisher nicht Brauch gewesen ist. Das wäre eine gute Vorbeugungsmaßnahme gegen eine mögliche Spaltung der Nation nach der Methode „Donald Trump“. Ein Tipp für die Regierungsbildung: der Satz „Mit dem rede ich nicht!“ ist ganz schlechter, einer funktionierenden Demokratie unwürdiger Stil. Otfried Schrot
Artikel unseres Autors Otfried Schrot || Gedruckter Text ist farbig. || Bewerten Sie den Artikel mit den Sternen am Ende. || Alles rund um Otfried Schrot finden Sie im Menue unter "Vielgedruckte / Ehemalige Autoren / Otfried Schrot". Dort können Sie seine Artikel auch abonnieren.
Neue Köpfe müssen her!
- von Otfried Schrot
- Zugriffe: 604