AZ München vom 22.12.2018 laut Genios.de.
So sehr ich es begrüße, dass alles unternommen wird um neues Personal in die Kitas zu bringen, so traurig bin ich, dass in dieser Republik niemand darauf kommt wie das Problem wirklich in Griff zu bekommen ist.
Ich finde, nicht allein junge Menschen sollten in die Kitas ausgebildet werden, sondern vor allem alte.
Omas und Opas, die dem ausgebildeten Personal zur Hand gehen.
Omas und Opas, die Zeit haben, die Ruhe und Erfahrung mitbringen und vor allem jede Menge Liebe, Zuneigung, Druckfreiheit.
Schon in der bald nicht mehr existierenden Großfamilie sind und waren immer die Großeltern der ruhende Pol, das Zentrum des Ausgleichs zwischen Kindern und Eltern. Warum sollte das in den Kitas nicht auch so sein?
Millionen von rüstigen Frauen und Männern, glaube ich, würden sich gerne und mit ganzem Herzen in Kitas engagieren.
Wenn sie dabei auch noch fünf Euro zur Ergänzung ihrer Rente verdienen könnten, wäre wirklich alles gewonnen: ein riesiger Schritt gegen die Altersarmut, ein riesiger Schritt für die Kinder, die mehr Zuneigung erhielten, ein riesiger Schritt zur Entlastung der Kindergärtner und: ein riesiger Schritt für den Zusammenhalt der Generationen.
Michael Maresch
Bürgerredaktion.de
Artikel unseres Autors Michael Maresch || Gedruckter Text ist farbig. || Bewerten Sie den Artikel mit den Sternen am Ende. || Alles rund um Michael Maresch finden Sie im Menue unter "Vielgedruckte / Michael Maresch". Dort können Sie seine Artikel auch abonnieren.
Die Kita als Großfamilie (gedruckt)
- von Michael Maresch
- Zugriffe: 728
Kommentare