Papst Franziskus ist derzeit auf Asienreise in Myanmar und Bangladesch. Myanmar hat 51,41942 Millionen Einwohner - davon sind 87,8% Buddisten und nur 1,17% römisch-katholische Christen = 600.000 Katholiken. Bangladesch hat 164,8 Millionen Einwohner - davon sind 90% Muslime und nur 0,16% römisch-katholische Christen = 270.000 Katholiken.
Mein Frage dazu an Papst Franziskus: "Warum haben Sie Zeit für Besuche in der Diaspora von Myanmar und Bangladesch und hatten dagegen überhaupt keine Zeit für den Besuch des 500. Reformationsjubiläums am 31. Oktober 2017 in der Lutherstadt Wittenberg im christlich geprägten Deutschland?" Verkehrte Welt im Vatikan oder ist Papst Franziskus noch nicht bereit für die Aussöhnung mit dem großen Reformator Martin Luther (1483-1546) und seinen Nachfolgern bzw. für die Wiedervereinigung mit den lutherischen Kirchen? Stimmt, die Bereitschaft zur Aussöhnung, Frieden und Einheit verlangt und fordert die Papst-Kirche immer nur von den anderen Menschen und Völkern. Wie wäre es, lieber Papst Franziskus, wenn die Kirche ausnahmsweise einmal mit gutem Beispiel vorangehen würde? Wäre das nicht ganz im Sinne unseres Herrn Jesus Christus?
Roland Klose, Bad Fredeburg
Artikel unseres Autors Roland Klose || Gedruckter Text ist farbig. || Bewerten Sie den Artikel mit den Sternen am Ende. || Alles rund um Roland Klose finden Sie im Menue unter "Vielgedruckte / Roland Klose". Dort können Sie seine Artikel auch abonnieren.
Papst Franziskus nicht in Wittenberg, aber in Myanmar und Bangladesch
- von Roland Klose
- Zugriffe: 746