Münchner Abendzeitung vom 09.02.2018, Leserbriefseite, Titel: "Es ist vollbracht!"
Der GroKo-4.0-Vertrag in Deutschland und seine Folgen: Die "Großen Drei" Wahlverlierer der Bundestagswahl vom 24. September 2017, Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU), Bayerns MP Horst Seehofer (CSU) und der SPD-Kanzlerkandidat Martin Schulz (SPD) stehen nun verstärkt im Focus. Bayerns Ministerpräsident Seehofer überlässt Markus Söder im 1. Quartal 2018 das Amt des MP, Martin Schulz gibt das Amt des SPD-Parteivorsitzenden an Andrea "Pippi" Nahles ab und was passiert mit Bundesmutti Angie Merkel?
Angela Merkel müssen wir wahrscheinlich - wie früher eine Hexe aus dem Hexenhaus - aus dem Bundeskanzlerinnenamt in Be(ä)rlin verjagen. Oder doch nicht? Meines Erachtens reicht es schon vollkommen aus, wenn die SPD-Parteibasis beim SPD-Mitgliedervotum zum GroKo-Vertrag NoGroKo sagt. Dann wäre nämlich eine überaus geschwächte Bundeskanzlerin Angela Merkel nach den gescheiterten Verhandlungen über eine Jamaika-Koalition und eben die GroKo 4.0 nicht mehr länger für die CDU tragbar.
Deshalb beim SPD-Mitgliedervotum gegen die GroKo 4.0 stimmen, um Angela Merkel endlich loszuwerden: "Scheitert die GroKo, dann scheitert Angela Merkel!"
Roland Klose, Bad Fredeburg
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Beim SPD-Mitgliedervotum Angela Merkel abwählen! (gedruckt)
- von Roland Klose
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Kommentare
Dann wäre es an der Zeit und höchste Eisenbahn für neue Wahlen, um endlich eine "stabile" Regierung in Deutschland zu erhalten. (so wie es vollmundig von den drei GroKo-Verlierern immer wieder angekündigt wird) Eine Minderheitsregierung würde Deutschland nach außen hin mit großer Wahrscheinlichkeit noch weniger bringen als eine GroKo 4.0!