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Liebe Freunde und Bekannte

27. Sonntag im Jahreskreis 2025

Glaube so klein wie ein Senfkorn

Aus dem heiligen Evangelium nach Lukas 17, 5-10

Die Apostel baten den Herrn: Stärke unseren Glauben! 6 Der Herr erwiderte: Wenn ihr Glauben hättet wie ein Senfkorn, würdet ihr zu diesem Maulbeerbaum sagen: Entwurzle dich und verpflanz dich ins Meer! und er würde euch gehorchen. Wenn einer von euch einen Knecht hat, der pflügt oder das Vieh hütet, wird er etwa zu ihm, wenn er vom Feld kommt, sagen: Komm gleich her und begib dich zu Tisch? Wird er nicht vielmehr zu ihm sagen: Mach mir etwas zu essen, gürte dich und bediene mich, bis ich gegessen und getrunken habe; danach kannst auch du essen und trinken. Bedankt er sich etwa bei dem Knecht, weil er getan hat, was ihm befohlen wurde? So soll es auch bei euch sein: Wenn ihr alles getan habt, was euch befohlen wurde, sollt ihr sagen: Wir sind unnütze Knechte; wir haben nur unsere Schuldigkeit getan.

Predigt

Ich habe mich bei der Vorbereitung der Predigt gefragt, was wohl die vielen Heiligen, deren wir in den letzten Tagen gedacht haben, zu diesem Evangelium gesagt haben. Es waren am Samstag Franz von Assisi, die Tage vorher waren es die kleine heilige Theresia von Lisieux, der heilige Nikolaus von der Flue, der heilige Hieronymus, der heilige Vincenz von Paul und etwas früher Mutter Theresia. Ich bin mir sehr sicher: Sie haben sicher oft für ein Anliegen gebetet und ihre Bitten wurden nicht erfüllt. Aber sie haben aller Wahrscheinlichkeit nach nicht aufgegeben. Sie haben an ihren Glauben an Gott nicht aufgegeben, sondern den Willen Gottes angenommen. Ich vermute, sie haben sich gesagt: Gott in seiner Weisheit und Güte hat es nicht für richtig gehalten, die Bitte zu erfüllen. Offenbar war für sie der Wille Gottes das oberste Gebot und nicht die Erfüllung ihrer Bitte. Obwohl ihre Bitte sicher wichtig und groß war. Aber sie haben vermutlich die Entscheidung des Vaters über alles gestellt, Sie sind also nicht hängen geblieben an dem Wort Jesu, das alle Bitten erfüllt werden. Gott und sein Wille sind und bleiben ein Geheimnis, auch wenn Jesus den Jüngern sagte, sie sollten weiter bitten. Der Baum werde ins Wasser gepflanzt werden, wenn sie Gott nur lange genug darum bitten. Es geht Jesus um das absolute Vertrauen in den Willen des Vaters. Es bleibt ein Geheimnis, warum Gott so viel Leid und Elend zulässt. Viele Menschen verzweifeln und glauben nicht an Gottes Allmacht. Die Heiligen sind nicht verzweifelt. Sie haben ihr Herz fest gemacht in Jesus am Kreuz und im unendlichen geheimnisvollen Vater im Himmel.

Und dann haben wir im heutigen Evangelium noch die anderen Gedanken Jesu gehört: Wenn wir alle unsere Arbeit getan haben, sollen wir sagen: Wir haben nur unsere Pflicht getan. Das ist nichts Besonderes. Wir sollen nicht erwarten, dass wir besonders gelobt werden. Was würden die Heiligen uns sagen? Sie würden wohl sagen: Dass wir für den Herrn tätig sein konnten, dafür müssen und wollen wir ihm danken. Es ist ein Geschenk, dass man für ihn arbeiten, für ihn tätig sein darf.

Und die Frage an uns: Sind wir dankbar, dass wir etwas für den Herrn und für sein Reich tun konnten? Sind wir froh und glücklich gebraucht zu werden? Danken wir dem Herrn für alles, was wir für sein Reich und für unsere Brüder und Schwestern im Herrn tun konnten. Die Haltung im Reich Gottes ist grundsätzlich anders als die Einstellung in der Welt. Letztlich sollen wir Menschen des Reiches Gottes sein, die glücklich sind, in seinem Reich ein nützliches Rädchen gewesen sein zu können. Legen wir das Denken dieser Welt ab und lassen wir uns ganz ein auf das Denken Jesu. Er hat sich verbraucht für uns. Er lädt uns ein, uns verbrauchen zu lassen für ihn und das Reich des Vaters. Amen

Lesung aus dem Brief des Apostels Paulus an Timotheus, Kap.1, 6-8 und 13-14

Darum rufe ich dir ins Gedächtnis: Entfache die Gnade Gottes wieder, die dir durch die Auflegung meiner Hände zuteilgeworden ist! Denn Gott hat uns nicht einen Geist der Verzagtheit gegeben, sondern den Geist der Kraft, der Liebe und der Besonnenheit. Schäme dich also nicht des Zeugnisses für unseren Herrn und auch nicht meiner, seines Gefangenen, sondern leide mit mir für das Evangelium! Gott gibt dazu die Kraft:  Mein Sohn, als Vorbild gesunder Worte halte fest, was du von mir gehört hast in Glaube und Liebe in Christus Jesus! Bewahre das dir anvertraute kostbare Gut durch die Kraft des Heiligen Geistes, der in uns wohnt!

Fürbitten

Herr Jesus Christus, wir bitten dich um den Heiligen Geist für Verantwortlichen der Hamas. Lass sie erkennen, welche Verantwortung sie haben, jetzt das Leid ihrer Landsleute zu beenden. Christus höre uns

Herr Jesus Christus, wir bitten dich für die Familien. Gib ihnen die Kraft, in Frieden und Ruhe zusammenzuhalten und die Gnade zu erkennen, dass sie eine Familie sein können. Christus höre uns.

Herr Jesus Christus, wir bitten dich für die Wissenschaftler, die sich mit künstlicher Intelligenz beschäftigen. Gib auch ihnen Deinen Heiligen Geist, damit sie erkennen, wo dem Menschen Schaden zugefügt werden kann durch die künstliche Intelligenz. Christus höre uns

Herr Jesus Christus, wir bitten dich für alle, die in der Kirche Verantwortung tragen. Zeig ihnen ihre Möglichkeiten und ihre Grenzen. Chrstus höre uns

Eberhard von Gemmingen


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