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Dr. Oliver Eberhardt

Was ist eigentlich der Unterschied zwischen der Flüchtlingswelle ab dem Jahr 2015 und der ersten bzw. zweiten Coronawelle in Deutschland?
 
Bei der Flüchtlingswelle ab 2015 ging es in erster Linie um die Rettung der Flüchtlinge aus dem Mittelmeer und vor Krieg und Vertreibung. Als die ersten Flüchtlinge mit dem Zug am Hauptbahnhof München eintrafen, gab es Applaus und Plakate mit "Refugees Welcome!" Als zu viele Flüchtlinge kamen, war jedoch vorrangig die Sicherung der Landesgrenzen und der EU-Außengrenzen vor illegaler Einwanderung.
 
Bei der Coronawelle ist es ähnlich. Erst ging es ausschließlich um den Schutz der älteren Menschen mit Vorerkrankungen vor dem lebensbedrohlichen Coronavirus. Menschen, die sich dafür einsetzten, waren plötzlich Corona-Helden. Als die Anzahl der infizierten Menschen in einer ersten Coronawelle drastisch anstieg, gab es sogar einen Corona-Lockdown. Jetzt geht es dagegen ausschließlich um Corona-Lockerungen und den Schutz der Wirtschaft und der arbeitenden Bevölkerung durch milliardenschwere Konjunkturpakete, da die Auswirkungen der Corona-Krise für das öffentliche und wirtschaftliche Leben äußerst dramatisch sind. Die Folge davon: Die Anzahl der infizierten Menschen ist wegen der zahlreichen Lockerungen wieder gestiegen - vor allem durch den Reiseverkehr in sog. Risikogebiete bzw. durch die Reiserückkehrer. Einige Politiker sprechen deshalb sogar schon von einer zweiten Coronawelle.
 
Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) betätigt sich in dieser gefährlichen Situation zwischen erster und zweiter Coronawelle derweil als ungeübter Wellenreiter. Er hat eine Corona-Warn-App durchgesetzt, die nicht funktioniert und nicht warnt. Gleichzeitig sinkt die Akzeptanz von Maskenpflicht und Abstand halten in der Bevölkerung. Und die nach Deutschland wieder einreisenden Urlauber vom Wolfgangsee, aus Mallorca und aus Urlaubsgebieten, für die eigentlich noch eine Reisewarnung besteht, könnten dem surfenden Wellenreiter Jens Spahn eine schwer zu bewältigende zweite Coronawelle bescheren, da es gegen Corona noch gar keinen Impfstoff gibt.
 
Was macht also der Wellenreiter Spahn? Er überlegt noch, ob für die Urlaubsrückkehrer nach Deutschland freiwillige Corona-Tests ausreichen oder ob es doch Corona-Pflichttests geben müsste. Dabei läuft dem Wellenreiter Spahn die Zeit davon, weil die zweite Coronawelle zu einem Tsunami mutieren könnte. Was ist jetzt zu tun? Meine Meinung: Freiwillige oder verpflichtende Corona-Tests bei Reiserückkehr sind doch nur Alibi-Tests. Warum? Diese Tests sind nur eine Momentaufnahme, da die Inkubationszeit bei Corona 14 Tage beträgt. Eine 14-tägige Quarantäne nach der Reise ist deshalb zwingend erforderlich. Zumindest müsste meines Erachtens ein verpflichtender Corona-Test bei Reiserückkehr nach 14 Tagen noch einmal zu Hause wiederholt werden. #corona


gez. Roland Klose, Bad Fredeburg

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