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Das Pressefoto des litauischen Außenministers Linas Linkevicius  vermittelt den Eindruck eines Türstehers und Rausschmeißers, der erst zuschlägt und dann fragt, was los ist. Dem entsprechend sind seine politischen Äußerungen. Der Austritt Großbritanniens aus der EU schwächt diese Organisation und, da die meisten EU – Staaten zugleich NATO – Mitglieder sind, auch zugleich das atlantische Bündnis. In dieser Situation Russland mit der „Sprache der Stärke“ zu drohen, wie Herr Linkevicius es für richtig hält, ist, milde formuliert, eine strategische Tolpatschigkeit. Herrn Linkevicius, der aus der Vergangenheit rein gar nichts gelernt hat, muss daran erinnert werden, dass die „Sprache der Stärke“ Hitlers und Stalins in Osteuropa Millionen von Kriegsgräbern auf Hunderten von Soldatenfriedhöfen erzeugt hat. Herr Linkevicius hält es für geboten, Außenminister Steinmeier nahezulegen, die Empfindsamkeiten Litauens und der anderen osteuropäischen NATO – Partner zu berücksichtigen. Deutschland sollte Herrn Linkevicius verdeutlichen, dass die deutsche Nation in zwei Weltkriegen auf den Schlachtfeldern Osteuropas so viele Kriegsopfer verloren hat, dass sie sich nicht danach drängt – auch nicht innerhalb der NATO – dort  noch einmal zehntausende deutscher Soldaten zu verlieren. Also, Herr Linkevicius, führen Sie gefälligst eine besonnenere Sprache! Wenn Sie einen persönlichen Hass auf Wladimir Putin haben, so fordern Sie ihn zum Boxkampf im Boxring auf und lassen Sie die NATO aus dem Spiel! Ein Krieg zwischen der NATO und Osteuropa wird Europa „platt wie eine Briefmarke“ machen, auch ihr Land – und nach einem Einsatz von Nuklearwaffen auch unbewohnbar. Also hören Sie auf zu röhren wie ein brünstiger Hirsch! Wenn Sie absolut unfähig sind, sich politische Beziehungen Osteuropas zu Russland vorzustellen, die völlig anderer Natur sind als die im 20. Jahrhundert, wenn Sie unwillig sind, zusammen mit den Außenministern der anderen osteuropäischen Staaten und im Zusammenwirken mit Russland einen „Vertrag über gute Nachbarschaft“ zwischen Russland und den osteuropäischen NATO – Staaten zu entwickeln – wie   Frankreich und Deutschland das nach 1945 auch erfolgreich getan haben – dann verschwinden Sie am besten ganz schnell von der politischen Bühne!       Otfried Schrot


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