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Das „Handelsblatt“ berichtet (Zitat): Seit Russland mit Sanktionen belegt wird, sind die deutschen Exporte in das Land um 42 Prozent eingebrochen. 60.000 Arbeitsplätze gingen verloren, schätzen deutsche Unternehmen. Insolvenzen gab es nur vereinzelt. Während die Staats- und Regierungschefs der EU die Russland-Sanktionen gerade um ein weiteres halbes Jahr verlängert haben, zieht der Ost-Ausschuss der deutschen Wirtschaft (OA) eine verheerende Bilanz: „Die Gesamtlasten der Wirtschaftssanktionen für die EU, Russland und die benachbarten Länder haben nach drei Jahren mindestens einen hohen zweistelligen, wenn nicht bereits einen dreistelligen Milliarden-Euro-Betrag erreicht“, heißt es in einer dem Handelsblatt exklusiv vorliegenden Studie des OA.Es geht um die Folgen der im Sommer 2014 erfolgten russischen Annexion der ukrainischen Halbinsel Krim.(Ende des Zitats)Fragen des Leserbriefschreibers: 1. Wo im politischen Gebälk Westeuropas steckt der Masochist, der Freude daran hat, dass sich Westeuropa mit seinen gegen Russland gerichteten Wirtschaftssanktionen „ins eigene Fleisch“ schneidet? 2. Warum schläft das westeuropäische Gerechtigkeitsgefühl gegenüber den USA? Weshalb keine Wirtschaftssanktionen gegenüber den USA für den völkerrechtswidrigen Dritten Golfkrieg von 2003 bis 2010 – mit ca. 110 000 getöteten Irakern und 1000 Milliarden Dollar Kriegskosten für die USA zur Freude der amerikanischen Steuerzahler? Während die Krim 170 Jahre lang russisches Territorium war, bis der Ukrainer Nikita Chruschtschow sie in seiner Eigenschaft als Generalsekretär der KPDSU  1954 von Russland abtrennte und der Ukraine zuschlug, waren die Gründe für den Einfall der USA im Irak „erstunken und erlogen“: Keine Massenvernichtungswaffen im Irak und keine Zusammenarbeit zwischen Saddam Husein und Osama bin Laden! Der Kardinalfehler des Westens: nach dem Zusammenbruch des Warschauer Paktes waren die NATO – Osterweiterungen so überflüssig wie ein Kropf. Die dadurch wachsenden Spannungen zwischen Ost und West waren nur hilfreich für die amerikanische Rüstungsindustrie. Es darf nicht wundern, dass der Paranoiker im Kreml geneigt war, eine gerade Linie zu ziehen von Napoleon über Hitler zu den NATO – Osterweiterungen und beschloss, der weiteren Entwicklung zuvorzukommen, bevor mit dem NATO – Beitritt der Ukraine der russische Flottenstützpunkt in Sewastopol auf der Krim von der NATO umzingelt werden konnte. Empfehlung an die westlichen Regierungschefs: wenn Sie schon in „masochistischer Besessenheit“ fortfahren wollen, Russland mit Wirtschaftssanktionen „zu bestrafen“, dann sollten Sie auch von den USA und Großbritannien endlich fordern, dass die „kriminellen Anstifter“ des Dritten Golfkrieges, George W. Bush und Tony Blair, an den Internationalen Strafgerichtshof ausgeliefert werden, um dort zur Rechenschaft gezogen zu werden. Otfried Schrot, Oberstleutnant a.D. und Autor des Buches „Zwanzig Appelle eines Zornigen an die Welt oder der Ersatz für den Krieg“


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