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 Es ist immer wieder, mit der Zeit jedoch nicht mehr verwunderlich - mit welchen einseitigen Vorschlägen Ökonomieprofessoren und "Wirtschaftsweise" zur Lösung von gesellschaftlichen Problemen an die Öffentlichkeit treten!

Dem  einen fällt das Soziale Jahr für Rentnerinnen ein, die andere hat einen völlig einäugigen und sehr begrenzten Vermögensbegriff, den sie als Grundlage zur Lösung der Finanzierung des Pflegerisikos in die Debatte wirft. Frau Prof. Schnitzer betrachtet offenbar nur "Eigenheime als Vermögen ...... wenn Sie im Spiegel erklärt:

"Natürlich dürften die Menschen nicht allein gelassen werden, sagte Schnitzer weiter. »Aber solange die Menschen noch Vermögen besitzen, auch wenn es ein Eigenheim ist, dann muss das eben herangezogen werden.« Es könne nicht erwartet werden, dass der Staat das Eigenheim schütze, aber die Kosten der Pflege »von der Allgemeinheit getragen werden«. Am Ende profitierten davon die Erben."   Wirtschaftsweise Monika Schnitzer fordert grundlegende Reformen der Sozialsysteme - DER SPIEGEL


Will man von der Garde der akademisch-wissenschaftlich tätigen - und vom Gros der abhängig beschäftigten Steuerzahlerinnen (!) ausgehaltenen - Garde an Ökonomen etwas über die Lösung der sozial nicht minder gefährlichen und  dramatisch zunehmenden Ungewichtigkeiten in den gesellschaftlichen  Einkommens- und Vermögensverteilungen erfahren, dann wird  unisono und stand Pete auf die fehlenden erforderlichen Daten zur Erarbeitung von Lösungsvorschlägen verwiesen.

Soviel zu den einäugigen Ökonomie Professorinnen mit der ihnen , von nicht minder einäugigen Politikerinnen angedichteten "Weisheit"

Freundliche Grüße
H. Federmann
Nachhaltigkeitsökonom

https://independent.academia.edu/HFedermann

Sehr geehrte Redaktion beim BR 1
vielen Dank für Eure freundliche und informative Antwort.

Leider enthält der zugesandte CV der Frau Schnitzer nur einen Teil ihrer akademischen "Weisheitswerdung"... Der mag auf die Mehrheit möglicherweise beeindruckend wirken! Wer allerdings den "Innenbetrieb" der ökonomischen Fakultäten in Deutschland kennt, für den ist das die völlig übliche und klassische "Ochsentour" von Personen,, die sich am besten an die herrschende - ihre Position mit Zähnen und Klauen verteidigende - einäugige neoklassisch geprägte wirtschaftswissenschaftliche Doktrin angepasst haben.* In Bayern - am besten noch garniert mit einer CSU -Parteimitgliedschaft.....Darin bestehen u.a. die "Leistungen" die in solche Positionen führt!

Es hat wenig vom Inhalt, um sich davon - als werktätiger Volkswirt - beeindrucken zu lassen....

- Dieser Hinweis bezieht sich auf das Bild der Schieflage" zwischen Energie und Arbeit! (unten rechts) ! Vorschlag meinerseits: Lassen Sie sich bitte mal dieses Bild von Prof. Schnitzer interpretieren!

N. v. u.

H. Federmann Dipl. Volkswirt
Nachhaltigkeitsökonom
53639 Königswinter

Carpe diem - Genieße den Augenblick


Gesendet: Montag, 25. August 2025 um 11:52
Von: B1-Studio 
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An: LORAX <Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!>

Betreff: AW: Die Einäugige "Ökonomie Professorin M. Schnitzer"

Sehr geehrter Herr Federmann,
vielen Dank für Ihre Mail. Wir können es sehr gut verstehen, dass es Sie (vielleicht sind Sie Hausbesitzer) aufbringt, dass Frau Prof. Schnitzer so argumentiert. Sicher werden Ihre Ansätze in den nächsten Wochen und Monat weiter Thema bleiben.
Vor allem weil ja noch immer Lösungen für die steigenden Sozialkosten fehlen, deren Steigen mit einer immer älter werdenden Gesellschaft unweigerlich ist. Dass das eigene Haus hierfür herangezogen wird - wenn keine andere private Vorsorge getroffen wird - klingt erst einmal dramatisch. Da geben wir Ihnen Recht. Allerdings hat sie schon auch recht, wenn sie sagt, dass es nicht sein kann, dass die Kosten der Pflege z.B. auf die Allgemeinheit umgelegt werden, während die Erben dann ein unbelastetes Haus erben. Das meint sie mit "am Ende profitieren davon die Erben". Das ist ja Fakt. Welche Alternative gibt es hierfür - diese Diskussion wird zukünftig zu führen sein.
Was die "angedichtete" Weisheit angeht - der Lebenslauf und die Berufserfahrung von Frau Prof. Schnitzer kann sich allerdings durchaus sehen lassen. https://www.sachverstaendigenrat-wirtschaft.de/fileadmin/dateiablage/lebenslaeufe/CV_Schnitzer.pdf

Wir geben Ihnen aber absolut recht, dass das Thema ein Aufreger ist - und geben das auch als Anregung in unsere Redaktionskonferenzen. Danke Ihnen dafür!

Herzliche Grüße von Claudia aus dem Bayern1 Team
Bayerischer Rundfunk
BAYERN 1
80300 München
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