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Da hat doch tatsächlich einmal ein deutscher Politiker eine positive Idee: Wir können vom kanadischen Einwanderungsgesetz etwas lernen! Auf diese Idee hätten deutsche Politiker auch schon vor 50 Jahren kommen können, als die ersten Gastarbeiter nach Deutschland kamen. Vorausschauende Politiker hätten sich denken können, dass davon einige danach streben würden, zu bleiben und ihre Familien nachzuholen. Andererseits ist Deutschland  von voreiligen deutschen  Politikern bereits seit Jahrzehnten als Einwanderungsland bezeichnet worden, weil Millionen nach Deutschland strebten, um hier zu leben, ohne zu bedenken, dass die gesetzlichen Voraussetzungen eines Einwanderungslandes  bei uns noch fehlten.

Deutsche Politiker hätten sich in den verstrichenen 50 Jahren in den klassischen Einwanderungsländern Australien, USA und Kanada ausgiebig informieren können, „wie man so etwas macht“, aber eine Kombination von nationaler Besserwisserei und geistiger Trägheit stand dem offensichtlich im Wege. Hauptsache, die Abgeordnetendiäten sind pünktlich am Ersten auf den Bankkonten der Abgeordneten! Jetzt geht – hoffentlich immerhin – alles im „Hopplahopp!“

Im Übrigen müssten wir Deutschen in unseren Köpfen einmal ein paar „Hebel umlegen“ und begreifen, dass in dem Menschenstrom, der zu uns kommen will, nicht nur Verbrecher mit schwimmen, sondern auch wertvolle Köpfe, die in unserer Gesellschaft von Nutzen sein können. Das Problem hier ist, dass die akademischen Grade der verschiedenen Staaten der Welt nicht international wechselseitig anerkannt werden, sodass Akademiker als Taxifahrer arbeiten müssen, wenn sie denn überhaupt ins Land gelassen werden. Das aber ist ein Problem der UNO, die akademischen Bildungsgänge und Bildungsgrade international zu vereinheitlichen. Der Bundeskanzlerin oder dem Außenminister des nicht ständigen Mitgliedes Deutschland im Weltsicherheitsrat würde es gut anstehen, zur Lösung dieses Problems in der UNO eine Initiative zu ergreifen.

Von Kanada können wir ein Übriges lernen: die zweite Einwanderergeneration ist durchweg hervorragend integriert und kann  ihre Fähigkeiten uneingeschränkt zum Wohle der neuen Heimat anwenden.

Empfehlung an die deutsche Nation: wir sollten uns von der Fremdenangst derer hinter den bayrischen und österreichischen Bergen – oder in der Sächsischen Schweiz – nicht  anstecken lassen. Der Nationalismus, der im 20. Jahrhundert alles kurz und klein geschlagen hat, kann das Rezept für das 21. Jahrhundert nicht sein! Wir sollten denselben Fehler nicht noch einmal machen wollen! Otfried Schrot

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