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Am 28. Juni 1914 ermordete der bosnische Serbe Gavrilo Princip in Serajewo den österreichischen Thronfolger Franz Ferdinand und dessen Ehefrau, die Erzherzogin Sophie. Die politische Kommunikation in Europa eskalierte in den darauffolgenden Wochen immer weiter, bis  der Ersten Weltkrieg ausbrach, an dessen Ende die Welt nicht mehr so war wie zuvor. Die politische Ordnung der Welt ist heute kein Deut stabiler als am 28. Juni 1914.Ein mit Bedacht oder spontan ausgelöster Funke kann die Welt in Brand setzen wie 1914. Weshalb ist das so? Nach dem Ersten Weltkrieg wurde der Völkerbund zum Zwecke der Verhinderung künftiger Kriege gegründet. Er hat den zweiten Weltkrieg nicht verhindert. Nach dem  Zweiten Weltkrieg wurde die Organisation der Vereinten Nationen mit dem Zwecke künftiger Kriegsverhinderung gegründet. Das steht sogar in der Präambel der Charta der Vereinten Nationen. Aber auch die UNO hat keine Kriege verhindert. Was fehlt also, um Kriege zu verhindern? Es fehlt eine völkerrechtliche , von allen Staaten anerkannte Autorität mit bestimmten, zuerkannten Befugnissen, der Oberste Moderator, der das Recht hat, Konfliktparteien zu einer Konfliktlösungskonferenz einzuberufen ohne das Recht der Konfliktparteien, sich zu weigern, sondern mit der Pflicht, dem Ruf des Obersten Moderators Folge zu leisten. Der Oberste Moderator muss das Recht erhalten, den Ständigen Mitgliedern des Weltsicherheitsrates Weisungen zu erteilen. Das Veto im Weltsicherheitsrat wird abgeschafft. Um Kriege zu verhindern, brauchen wir nicht mehr Waffen, sondern mehr Recht! Der Leserbriefschreiber hat schon zahllose Male in seinen Briefen auf die Notwendigkeit hingewiesen, die völlig veraltete Charta der Vereinten Nationen von 1945 durch ein zeitgemäßes, den Bedürfnissen des 21. Jahrhunderts entsprechendes Dokument zu ersetzen, die „Verfassung der Menschheit“, die so konzipiert und konstruiert sein muss, dass künftig kein „durchgeknallter“ Diktator, dem das Frühstücksei nicht geschmeckt hat, schlecht gelaunt die Welt in Brand setzen kann. Diesem Weltrecht müssen sich alle unterwerfen, die Großen wie die Kleinen. Es kann nicht angehen, dass die „Großen“ sich das Recht anmaßen, Tausende von Atombomben zu lagern und der Welt so mit schlechtem Beispiel vorangehen, gleichzeitig aber den „Kleinen“ den Besitz von Atombomben verbieten. Solange sich allerdings die waffenexportierenden Staaten, deren Rüstungsfirmen stets die Ohren  der Mächtigen haben,  in ihrem Profitstreben immer wieder durchsetzen – an der Spitze die kriegerischste aller Nationen, die USA – bleibt die Abschaffung des Krieges ein schöner Traum. Wir können nur hoffen, dass Kim Yong Un und Donald Trump in den nächsten Wochen die Frühstückseier immer schmecken werden. Der Leserbriefschreiber hofft aber auch, dass die verschlafene politische Führungsetage der Menschheit den zentralen Gedanken dieses Leserbriefes endlich aufgreift! Otfried Schrot


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