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Der 9. November ist ein düsteres Datum in der deutschen Geschichte, der Tag, an welchem ein verantwortungsloser Emporkömmling den ehrwürdigen Namen des Landes der Dichter und Denker mit seinem geistigen Unrat besudelt hat.

Der Leserbriefschreiber ist der Ansicht, dass Entschädigungszahlungen und Gedenkfeiern im Büßergewand nicht ausreichen, um das Ansehen Deutschlands vor der Welt und vor der Geschichte wieder in hellerem Licht erstrahlen zu lassen, vor allem dann nicht, wenn es Indizien dafür gibt, dass das deutsche Volk das Wesentliche aus der Geschichte immer noch nicht gelernt hat.

Der Holocaust gehört in den größeren Betrachtungszusammenhang der Gewaltanwendung durch die deutsche Politik im 20. Jahrhundert. In diesen Betrachtungszusammenhang gehören auch die nicht ganz ohne deutsche Schuld ausgebrochenen beiden Weltkriege mit insgesamt ca. 100 Millionen Toten.

Die Lektion für die ganze Welt war: löst eure Konflikte in Zukunft lieber ohne Waffen, sonst ist eure Mutter Erde eines Tages nur noch ein unbewohnbares Trümmerfeld! Die Einsicht war 1945 sogar da, denn die Gründer der UNO haben 1945  in die Präambel der Charta der Vereinten Nationen geschrieben:“Wir, die Völker der Vereinten Nationen, sind fest entschlossen, künftige Generationen vor der Geißel des Krieges zu bewahren.“

Leider ist damals einer “aus der Reihe“ getanzt, Stalin, der unbedingt den Klassenkampf fortsetzen wollte. Das Kapitel des „Kalten Krieges“ wurde jedoch spätestens mit der Auflösung des Warschauer Paktes am 31. März 1991 abgeschlossen. Die NATO hätte auch aufgelöst werden können – aber nein! Die NATO wurde zügig nach Osten erweitert und rückte immer näher an die Basis der russischen Schwarzmeerflotte in Sewastopol auf der Krim heran, was im Kreml natürlich eine Paranoia auslösen musste. Die Folgen sind bekannt. Nun „hangeln“ wir schon wieder über dem Abgrund des Kalten Krieges und rüsten im Aufrüstungssog der USA auf, anstatt eine Initiative zu ergreifen, die OSZE als Vermittlungsinstanz zwischen Ost und West zu aktivieren und damit eine Deeskalation zu bewirken. Folge: Deutschland befindet sich erneut innerhalb einer  Ost – West – Spannungseskalation, was deutschen Interessen nicht entspricht. Auf einen Atomkrieg auf deutschem Boden können wir verzichten!
                                                                                                                                                                                     Empfehlung an die Bundeskanzlerin: Fordern Sie von der UN – Generalversammlung die Umsetzung des Versprechens von 1945, künftige Generationen vor der Geißel des Krieges zu bewahren und die Einsetzung einer UN – Kommission, die einen Umsetzungsplan für dieses Vorhaben ausarbeitet, denn ein künftiger Krieg – vor allem, wenn er mit dem   Einsatz von Atomwaffen geführt wird –  könnte die Menschheit in die Steinzeit zurückwerfen! Mit einer erfolgreichen Initiative zur Abschaffung des Krieges würde die Ehre der deutschen Nation, die durch den Holocaust befleckt worden ist, wieder hergestellt werden. Otfried Schrot

 

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