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AFP meldet: US – Senatoren haben die Befugnis von US – Präsident Donald Trump zur eigenmächtigen Anordnung eines Atomangriffs in Frage gestellt. Bei einer Ausschusssitzung des US – Senats äußerten Senatoren Zweifel an der Zurechnungsfähigkeit des Präsidenten. Trump sei „so labil, so unberechenbar“ und habe einen „überspannten Entscheidungsfindungsprozess“, sagte der demokratische Senator Chris Murphy. Es sei „beunruhigend“, dass der Präsident im Alleingang einen Atomangriff anordnen könne. Geleitet wurde die Sitzung vom Trump – Kritiker  und führendem republikanischem US – Senator Bob Corker. “Wenn der Befehl einmal gegeben und bestätigt ist, gibt es keinen Weg, ihn zu widerrufen, “ warnte  Corker mit Blick auf einen Angriffsbefehl. Eine Debatte über die Atombefugnisse des US – Präsidenten wurde seinen Angaben zufolge seit 1976 nicht mehr geführt.  

Stellungnahme des Leserbriefschreibers: 1.) Die Debatte führt in die Irre. Ein Atomkrieg zwischen zwei mit Kernwaffen ausgerüsteten Konfliktparteien wird nicht zu einem Sieg einer der Atommächte führen, sondern zur endgültigen Vernichtung der Menschheit einschließlich der Atommächte. Der radioaktive "Fallout" wird sich in der gesamten Erdatmosphäre und in den Gewässern ausbreiten und vor keiner nationalen Grenze haltmachen. Zweifler sollten Wissenschaftler nach den Langzeitfolgen eines Atomkrieges befragen. Er sollte deshalb gar nicht als eine von mehreren Optionen für einen Sieg in einem Kriege angesehen werden.  Keine Atommacht, die sich auf einen Atomkrieg einlässt, hat eine Chance auf einen Sieg! 2.) Die USA sollten sich bei ihrer Debatte über die nuklearen Befugnisse ihres großartigen Präsidenten Trump einmal auf einen seiner Vorgänger besinnen, Franklin D. Roosevelt, auf dessen Weisung 1945 nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges in die Präambel der Charta der Vereinten Nationen der Satz geschrieben wurde: Wir, die Völker der Vereinten Nationen – fest entschlossen künftige Geschlechter vor der Geißel des Kriege zu bewahren – haben   beschlossen, in unserem Bemühen  um die Erreichung dieses Zieles zusammenzuwirken! Dieser Beschluss muss endlich in die Tat umgesetzt werden. Erst nachdem der Krieg als Mittel der Konfliktlösung ganz abgeschafft worden ist, wird die Menschheit vor einem Atomkrieg sicher sein. Der Krieg lässt sich aber erst dann abschaffen, nachdem ein international und völkerrechtlich verbindliches gewaltloses Ersatzverfahren für den Krieg eingeführt worden ist. Es  ist Sache der Atommächte, sich im Interesse ihres eigenen Überlebens zusammenzusetzen und die Gründung einer Kommission zu beschließen, die zwei Aufträge erhält, erstens die Konzipierung eines gewaltlosen Ersatzverfahrens für den Krieg zur Lösung internationaler Konflikte und zweitens die Aufstellung eines Stufenplanes für die Umwandlung der Weltordnung des Krieges in eine Weltordnung des Friedens einschließlich einer  Vernichtung aller Atomwaffen unter internationaler Kontrolle. 3.)Zwei Schachspieler setzen sich auch nicht mit einer Maschinenpistole bewaffnet an einen Schachtisch, um im Falle eines ungünstigen Spielverlaufs das Gegenüber zu erschießen und sich so den Sieg zu sichern, sondern sie halten sich von Anfang bis Ende an die Regeln des Schachspiels. Es muss möglich sein, dieses Prinzip auf die Konfliktlösungen in der  Welt zu übertragen. Wird der Krieg nicht abgeschafft, wird die Menschheit nicht überleben, die ohnehin bereits jetzt über dem Abgrund hängt. Sollte der Tag kommen, an welchem die derzeitigen neun Atommächte alle gleichzeitig von Männern vom Schlage eines Donald Trump regiert werden, so ist das Schicksal der Menschheit besiegelt. Die neun Atommächte sollten so viel Verantwortungsbewusstsein besitzen, es nicht so weit kommen zu lassen. 4.)Uns steht nur ein Planet für alle unsere Dummheiten zur Verfügung. Löschen wir ihn aus, dann „war es das“! Astronomen haben noch keinen Ersatzstern entdeckt, auf den wir auswandern könnten! Vergessen wir das nicht, vor allem nicht diejenigen, die mit dem „roten Knopf spielen!“ Otfried Schrot

 

 

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