Nun ist die Kanzlerin, so wie sie sich nach außen darstellt, in eine Situation geraten, von der sie
hoffnungslos überfordert ist.
Gibt sie dem Begehren aus Washington nach, die Liste der Suchbegriffe für sich zu behalten, so bricht sie ihren Amtseid und macht Deutschland zur amerikanischen Kolonie. Das Begehren der USA zeigt eine interessante Auffassung der amerikanischen Regierung von Demokratie, nämlich die, dass
Staatsgeheimnisse die Volksvertreter nichts angehen. So denken Diktatoren.
Die Kanzlerin hat im Umgang mit den USA ein wesentliches deutsches Sprichwort missachtet:
„Wehret den Anfängen!“
Auf das Abhören ihres Telefons – möglicherweise von der US – Botschaft in Berlin aus – wäre die folgende Reaktion angemessen gewesen:
1.Sofortiges Einfrieren der deutschen Mitgliedschaft im nordatlantischen Bündnis
2.Sofortiger Abzug der deutschen Soldaten aus Afghanistan
3. Erklärung des amerikanischen Botschafters zur Persona non grata!
4. Rückberufung des deutschen Botschafters aus Washington
5. Ultimatum an die USA, sich binnen 5 Jahren eine neues Botschaftsgebäude auf der grünen Wiese vor
den Toren Berlins zu bauen.
Diese „Botschaft der Entschlossenheit“ hätte der amerikanische Präsident verstanden und respektiert.
Leider ist die Bundeskanzlerin für solche Maßnahmen nicht „Manns genug“, und so verkauft sie scheibchenweise die in den 2+4 - Verträgen mühsam wiedererlangte deutsche Souveränität wieder an die USA.
Nun zu Athen.
Die Kanzlerin hat so oft gebetsmühlenhaft verkündet, dass sie Griechenland im EURO halten will, dass ihr nun, da sich das Geld nirgendwo auftreiben lässt, nichts anderes übrig bleibt als selber in die Tasche(des deutschen Steuerzahlers) zu greifen und das Geld auf den Tisch zu blättern. Die Deutschen werden es
schon verkraften, zumal sie ja aus dem Zweiten Weltkrieg noch eine moralische Schuld bei den Griechen haben. Die Bundeskanzlerin bekommt dafür den höchsten griechischen Orden und die Griechen werden die besten Freunde der Deutschen bleiben bis zum Ende aller Zeiten.