13. März 2014 18:00 Urteil gegen Hoeneß Milde Strafe für einen maßlosen Mann
Ein Kommentar von Wolfgang Krach
Ich versuche es jetzt (Sonntag, 16.3. um 14:40) das 3. Mal (etwas erweitert) und frage mich, warum Sie meinen Betrag die beiden anderen Male nicht veröffentlich haben?
Das ist jetzt die erste intelligente und akzeptable Verhaltensweise von seiner Seite. Immerhin! Er ist mit diesem Urteil wirklich sehr gut weg gekommen. Jeder 'Normalo' mit diesem Sachverhalt wäre zu 6-7 Jahren verknackt worden. Das hätte eine kleine Notiz in den Medien gegeben und jeder hätte gesagt: 'Richtig so!'
Schmerzhafter als der Knast, werden für ihn die Zahlungen sein, die er noch leisten muss. Im Knast wird er hofiert werden und sehr bald Freigänger sein.
Trotzdem wird diese Erfahrung bei ihm Vieles bei ihm wieder ins richtige Verhältnis bringen.
Vor allem, wenn er in der JVA Landsberg auf Herrn Genditzki trifft, der dort als unschuldiger Lebenslänglicher sitzt, weil Polizei, STA und Gericht aus einem Haushaltsunfall einen Mord konstruiert haben. Dieser Meinung war auch der beste RA Deutschland, Dr. Gunther Widmaier, der zwei Jahre für seine Freilassung gekämpft hat. Am Tag der Revisionsablehrung durch den BGH, am 3.9.2012 zog er sich eine schwerwiegende Sturzverletzungen zu, an der am 11.9.2013 verstarb. Genditzki und Widmaier sind m. E. Justizopfer – Hoeneß wurde zu gut behandelt.
Trotzdem: Alles Gute, Herr Hoeness.
Ein jeder
steht allein auf dem Herzen der Erde
getroffen von einem Sonnenstrahl
und schon ist es Abend.
Von Salvatore Quasimodo