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Abendzeitung, Ausgabe Montag, den 24. Juni 2019, Leserforum Seite 23, Titel: "Erziehungslos"


Der Ärger in Münchens Freibädern geht scheinbar weiter. Laut neuesten Meldungen jetzt im Ungererbad.

Aussage des AZ-Lokalredakteurs Ralph Hub zu den Schwimmbad-Krawallen:
Wir waren in dem Alter auch nicht viel anders, nur dass wir jetzt die "Alten" sind und uns über laute Musik und Gejohle aufregen. Ein Freibad ist kein Friedhof. Allerdings gelten in Freibädern gewisse Regeln – aus gutem Grund. Schließlich wollen alle ihren Spaß.



Meinung des Leserbriefschreibers:

 
Eine einfache Frage an den AZ-Lokalredakteur Ralph Hub. Wann geht man in ein Freibad? Man geht rein, weil man logischerweise baden will, man geht rein, wenn in der eigenen Wohngegend mit Absegnung der Gaststättenbehörde der Lärmpegel so hoch ist, dass man am eigenen Balkon kein normales Wort mehr versteht, man geht rein, dass man sich erholen kann! Das sollte Ihnen, Herr Hub eigentlich auch klar sein.
Meines Erachtens geht IHRE Aussage, dass das "Freibad kein Friedhof ist" weit über das akzeptable Maß hinaus und entbehrt jeglicher Logik. Ich glaube kaum, dass ein Badegast oder Erholungssuchender in unseren Bädern, das Bad mit der Ruhe eines Friedhofs gleichstellt. Diese Feststellung Ihrerseits setze ich mit bewusster Polemik gleich, um die Krawallmacher ins bessere Licht zu rücken. Selbstverständlich haben wir jetzt Ältere früher auch unsere Schabernaks gemacht, sind manchem Älteren auch auf den Senkel gegangen. Nur mit dem kleinen und feinen Unterschied, dass wir unsere Mitmenschen geachtet und nicht angepöbelt haben. Diese heute üblichen Umtriebe haben nichts mehr mit  jugendlichem Umtreiben oder Spaß haben zu tun. Es ist schlicht weg gesagt, erziehungsloses Treiben! Dies ist einfach nicht mehr akzeptabel. Weiters hat das "Spaß haben" spätestens dann ein Übermaß erreicht, wenn zur Sicherheit der anderen Badegäste sogar Polizisten in Zivil und Badekleidung anwesend sein müssen!
Alois Sepp 

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