"Kommt her zu mir, alle, die ihr mühselig und beladen seid, ich will euch erquicken!“ Dieses Zitat stammt nicht, wie alle Welt vermuten würde, vom ersten Christen der Nation, Horst Seehofer, sondern von einem vergleichbar Unbekannten mit Namen Jesus Christus, der seine segnende Hand bisher offensichtlich noch nicht auf Horsts Haupt hat ruhen lassen. Das Zitat trennt die beiden. Während Jesus Christus der Weizen der Welt ist, gehört Horst zur Spreu, die hoffentlich bald vom Winde verweht werden wird. Herr Seehofer, wissen Sie eigentlich, woran man einen guten Christen erkennen kann? Sie müssen irgendwann im Religionsunterricht nicht aufgepasst haben. Das entscheidende Merkmal eines Christen ist Barmherzigkeit! Haben Sie das Wort schon einmal gehört? Können Sie es buchstabieren? Haben Sie es auch begriffen? In welchem Winkel Ihrer Persönlichkeit findet sich die Barmherzigkeit? Sie sind weder ein Christ noch ein Gentleman. Sie sind mit der Frau Bundeskanzlerin eine Koalition eingegangen. Eine politische Koalition ist eine Kampfgemeinschaft, in der man sich so vertraut, dass man Rücken an Rücken kämpft. Sie sind der Kanzlerin mit dem Foto, dass Sie mit dem Menschenverächter Orban zeigt, in schamloser Weise in den Rücken gefallen. Damit haben Sie aber auch Ihre Gesinnung enthüllt. Sie haben sich dazu herabgelassen, sich mit einem Manne ablichten zu lassen, der seiner Polizei Anweisung erteilt hat, Beutel mit Lebensmitteln wahllos in eine verzweifelte Menschenmenge zu werfen wie man Hühnern Futter zum Fraß vorwirft. Von Artikel 1 des Grundgesetzes haben Sie noch nie etwas gehört. Sie sind der verhinderte Bundeskanzler, der furchtbar darunter leidet, dass die Nation nicht Sie gewählt hat, sondern Frau Merkel, weil Sie der Welt ständig beweisen müssen, dass Sie alles besser machen könnten. Gehen Sie doch einmal mit Herrn Orban zu Fuß von Damaskus über Budapest nach München! Versetzen Sie sich dabei in die Lage einer Mutter, die auf dieser Strecke ein Kleinkind auf den Armen trägt, Sie erbarmungsloser Rüpel! Schreiben Sie anschließend einen Erfahrungsbericht über Ihre Erlebnisse! Ich gebe zwei Hoffnungen Ausdruck: 1. Möge der Erzbischof von München und Freising Ihnen mit einer anständigen Philippika den rechten Weg zurück zum Christentum weisen! 2. Möge der Papst sich, falls das nicht hilft, mit Ihrer Exkommunikation befassen! Auf dem Foto mit Herrn Orban zeigen Sie ein triumphierendes Grinsen, zu welchem Sie keinen Grund haben, denn Sie verdienen die Verachtung der Welt!