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Nicht gekürzt. Unzensiert. Kostenlos.

Eine Empfehlung an den Verkehrsminister, an die GroKo-Abgeordneten, an die Linken, vor allem aber an die Grünen!

Wenn man schon nachhaltig, vor allen Dingen, gerecht etwas für den Klimaschutz bezüglich des Autoverkehrs tun will, dann sollten Sie schleunigst das jetzt zusammengeschusterte und vor "Übereifrigkeit" verabschiedete Klimaschutz-Paket abändern.

Gerecht und dem vermeintlichen Klima förderlich wäre nur eines:

1. Jetzige Art der Kfz-Steuer gänzlich abschaffen
2. Kraftfahrzeugbesteuerung nach Flächenverbrauch
3. PKW-Maut komplett für Alle einführen
4. Kraftstoffe anders besteuern

Zu 1:
Die jetzige Steuer nach Hubraum ist Blödsinn. Der Hubraum sagt nichts aus über den echten Verbrauch. Für mich stellte ich fest, dass mein Fahrzeug mit kleinem Motor und geringerer Leistung im Durchschnitt mehr Sprit frisst als der etwas großvolumigere. Ich brauche jetzt das Gaspedal im Normalfall kaum mehr durchtreten, dagegen beim kleinen Wagen befindet sich das Gaspedal häufig am Fahrzeugboden.

Zu 2.:
Es wäre nur gerecht, wenn sich die Kraftfahrzeugsteuer am Flächenverbrauch orientieren würde. Es sollten Anreize für optimalere Verkehrsflächenausnutzung geschaffen werden. Hinzu kommt, dass viele Parhäuser, Tiefgarageneinfahrten usw. ohnehin zu eng sind für etwas größere Autos. Sehr viele Tiefgaragen haben die Stellplatze nach Fahrzeuggrößen der 60er oder 70er Jahre ausgelegt.

Zu 3:
Eine PKW-Maut-Einführung in Deutschland für ALLE wäre unangreifbar, egal für wen auch immer. Es kann sich jeder Fahrzeugbesitzer für sich selbst entscheiden, ob er diese für sich in Anspruch nimmt.

Zu 4:
Die Besteuerung nach CO2-Ausstoß usw. könnte komplett entfallen, ein Papier- und Kriterien-Monster wäre unnötig. Wenn man die Besteuerung der Kraftstoffe anders berechnet, könnte man jedem einzelnen die Möglichkeit geben, etwas für die Umwelt und für den öffentlichen Nahverkehr zu tun, das eigene Fahrzeug in der Garage stehen zu lassen. Jeder kann für sich selbst entscheiden, ob sein Fahrzeug teurer ist oder nicht. Wer unbedingt viel fahren möchte, soll auch mehr Kraftstoffsteuer entrichten. Eine CO2-Besteuerung wie sie jetzt vorgesehen ist ist Blödsinn, denn ein "stehendes" Fahrzeug erzeugt KEINE Emisionen.

 


So einfach wäre es, werte Abgeordnete. In diesem Fall täten Sie Deutschland einen guten Dienst. Was Sie wieder an Monster an Bürokratie und Aufwand fabrizierten, gleicht einer Zirkusnummer!

 


Alois Sepp


Münchner Abendzeitung vom 19.10.2019, S. 16 / Leserforum, Titel: "Kfz-Steuer abschaffen"

Wenn man schon nachhaltig und vor allen Dingen gerecht etwas für den Klimaschutz bezüglich
des Autoverkehrs tun will, sollte man schleunigst das jetzt zusammengeschusterte verabschiedete
Klimaschutz-Paket abändern.

1. Jetzige Art der Kfz-Steuer gänzlich abschaffen: Der Hubraum
sagt nichts aus über den echten Verbrauch. Für mich stellte ich fest, dass mein Fahrzeug mit
kleinem Motor und geringerer Leistung im Durchschnitt mehr Sprit frisst als der etwas
großvolumigere.

2. Kraftfahrzeugbesteuerung nach Flächenverbrauch: Es sollten Anreize für
optimalere Verkehrsflächenausnutzung geschaffen werden. Hinzu kommt, dass viele Parkhäuser,
Tiefgarageneinfahrten usw. ohnehin zu eng sind für etwas größere Autos. Sehr viele Tief-
garagen haben die Stellplatze nach Fahrzeuggrößen der 60er oder 70er Jahre ausgelegt.

3. Pkw-Maut komplett für alle einführen: Eine Pkw-Maut-Einführung in Deutschland für alle
wäre unangreifbar.

4. Kraftstoffe anders besteuern: Die Besteuerung nach CO2-Ausstoß usw. könnte komplett
entfallen, ein Papier- und Kriterien-Monster wäre unnötig. Wenn man die Besteuerung der
Kraftstoffe anders berechnet, könnte man jedem einzelnen die Möglichkeit geben, etwas für
die Umwelt und für den öffentlichen Nahverkehr zu tun, das eigene Fahrzeug in der Garage
stehenzulassen. Eine CO2-Besteuerung wie sie jetzt vorgesehen ist, ist Blödsinn, denn ein
stehendes Fahrzeug erzeugt keine Emissionen.

Alois Sepp

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