An die Frankfurter Rundschau:
Natürlich ist beim „Stadtbild“ auch die Architektur, und vor allem der Leerstand, ein Problem. Mich wundert, dass in diesem Zusammenhang immer nur die finanziellen Probleme der Kommunen thematisiert werden. Aber vieles liegt doch auch in der Verantwortung von Privatleuten, Banken, Geschäftsinhabern. 
Ein Beispiel aus dem Zentrum meiner Heimatstadt Mainz:
Schon zu Zeiten, als die Bankfiliale noch funktionierte, war der Platz davor, eine hässliche betonierte Leerstelle; kein Grün, nichts. Seit einigen Jahren schon ist die Bank jetzt geschlossen. Davor weiterhin ein grauer, verlotterter Platz, den täglich viele Menschen überqueren. 
Wo bleibt in der Diskussion um das „Stadtbild“ der Hinweis auf die Verantwortung der Privatwirtschaft für eben dieses Stadtbild? Der Staat kann und sollte nicht alles leisten müssen.
Mit freundlichen Grüßen, lies welker












































































































