Im Artikel (Nürnberger Zeitung vom 10.12.2025) wird beschrieben, wie lange bereits der Bauriese Bögl mit Milliardenumsätzen sein Transportsystem (TSB) über den Ministerpräsidenten Söder und die CSU ein neues Geschäftsfeld mit lukrativer Rendite eröffnen möchte. Durch eine sogenannte Kosten – Nutzen – Rechnung soll das System betriebswirtschaftlich machbar und volkswirtschaftlich sinnvoll sein. Als Voraussetzung wurde erst mal dazu das Gemeindefinanzierungsgesetz geändert, damit dies überhaupt machbar wird. Als vorsichtigen Zweifel wird im Artikel darauf hingewiesen, dass keine „Durchbindungsmöglichkeit“ besteht, dass bedeutet für Nutzer: unnötiges umsteigen, warten und statt auf ein bewährtes System zu setzten, (Straßenbahn) ein nicht im Alltag erprobtes Transportmittel uns aufzudrängen. MP Söder bleibt damit seiner Pose als Macher zwischen Weltraum – Hightech und Kulturkampf Kulinarik treu. Dieses Projekt erinnert an die unsäglichen Versuch von Altministerpräsident Stoiber mit der 10 Minuten Transrapid Verbindung zum Flughafen München, an die letzte Maile mit Elektroroller von Scheuer und an das Mautsystem der CSU von Dobrindt, Scheuer und Seehofer.
Diese Wettbewerbsideologie seit über 30 Jahren orchestriert von den Konservativen aus EU und CDU /CSU führte statt zur versprochenen Effizienz und Kosteneinsparung zu dem Desaster von kaputter Infrastruktur, Unzuverlässigkeit, massiver Nutzungseinschränkung und Enttäuschung bei uns Kunden. Dieses Projekt reiht sich nahtlos in diese Fortschrittsideologie unseres Ministerpräsidenten ein. Neben den dadurch weiter entstehenden vertikalen Betonierung der Stadtlandschaft wird über die autoritäre Struktur von hypermoderner Technik an unserer Unterwerfungsbereitschaft, wie es Thomas Assheuer von „Die Zeit“ nennt, gearbeitet. Der Mensch als Subjekt soll sich der Technik möglichst begeisternd und unreflektiert unterordnen und mit ihr verschmelzen. Einfache gemeinwohlorientierte Maßnahmen wie ein bewährtes Straßenbahnnetz wird bedroht, öffentlicher Regionalverkehr wird dem gewinnbringenden Fernverkehr geopfert, das Deutschlandticket bleibt nur für „betuchte“ erschwinglich usw.. Die Tech - Konzerne geben dazu ein bedrohliches Beispiel, wie wir immer mehr in nekrophile Tech - Abhängigkeiten manövriert werden sollen, ohne uns zu überlegen, was unser (Stadt) Leben wirklich dient, nämlich ohne unnötiges umzusteigen, mit der Straßenbahn von A - nach B zu kommen. Diesem Narrativ gilt es entschieden zu widerstehen und ich hoffe sehr, dass die für die Stadtgesellschaft Verantwortlichen dem Projekt niemals zustimmen.
Anton Heim













































































































