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Deutsche Medien berichten unter Berufung auf die „Washington Post“, die sich auf namentlich nicht genannte US – Behörden beruft, dass im System eines US-Stromversorgers  ein "Code" gefunden worden sei, der auf einen russischen Cyberangriff schließen lässt. Damit sei den Hackern eine wichtige Demonstration gelungen. Die Cyberattacke habe für den Betrieb des Unternehmens keine Folgen gehabt, habe aber die "Verwundbarkeit" des US-Stromnetzes deutlich gemacht, berichtete die Zeitung "Washington Post" am Freitag unter Berufung auf namentlich nicht genannte US-Behörden. Im System des Stromversorgers sei ein "Code" entdeckt worden, der einer russischen Cyberattacke namens „Grizzly Steppe“ zugeordnet werden könne, berichtete die Zeitung auf ihrer Website. Wann der Code entdeckt wurde, wurde nicht mitgeteilt. Der genaue Grund für den Angriff des Netzwerkes sei unklar, berichtete die Zeitung. Möglicherweise hätten die russischen Hacker testen wollen, ob sie in einen Teil des US-Netzwerkes eindringen können. Kritik des Leserbriefschreibers: keine genaue Zeitangabe, keine genaue Quellenangabe, keine zweifelsfreie Angabe des Urhebers! Wenn ein Ankläger vor Gericht eine Beschuldigung ausspricht, muss er die Schuld des Angeklagten beweisen. Wenn man an eine Regierung diese Forderung richtet, wird sie unter Berufung auf die Geheimhaltungsbedürftigkeit der Informationen zurückgewiesen. So genügt die Ausstreuung eines Gerüchtes, um den „bösen Russen“ wieder einmal etwas in die Schuhe zu schieben. Wie  es scheint, gehört die Methode der Verunglimpfung des ungeliebten Gegenspielers in Moskau schlussendlich zum Repertoire der politischen Abschiedsvorstellung Obamas. Die USA sind zusammen mit Großbritannien, Canada, Australien und Neuseeland im weltweit operierenden Nachrichtendienst „Five Eyes“ zusammengeschlossen, der es geschafft hat, bis in die Intimsphäre der Bundeskanzlerin Angela Merkel vorzudringen. Es erscheint dem Leserbriefschreiber geradezu grotesk, dass dieser „Service“ unfähig sein sollte, das Eindringen von ein paar russischen Hackern in das Netz eines US – Stromversorgers zu verhindern. Obama hätte der Welt einen letzten guten Dienst erweisen können, wenn er sich – eingedenk des Sprichwortes „Was du nicht willst, was  man dir tu, das füg auch keinem anderen zu!“ – vor die UNO gestellt hätte und den Vorschlag gemacht hätte, dass alle  Regierungen der Welt einen „Internationalen Vertrag über gute Manieren der Regierungen beim Umgang miteinander im Internet“ abschließen, um dem Wildwuchs im Internet ein Ende zu setzen. Zu einer derartigen „Musternation“ will Obama die USA zum Ende seiner Amtszeit wohl doch nicht machen. Otfried Schrot

 


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