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Vor nicht allzu langer Zeit mußte ein hochgejazzter bayerischer Doktor der Rechte  als Verteidigungsminster zurücktreten.
 
Derzeit macht in den Medien ein junger Bundestagsabgeordneter mit seinen Eskapaden Schlagzeilen.
"Philipp Amthor ist kein bedauerlicher, irregeleiteter Einzelfall, sondern das Produkt eines jahrzehntealten Systems. Aus wissenschaftlicher Perspektive ist längst klar, was sich ändern müsste."
 
Vor kurzem verzichtet  ein "verdienstvoller" langjähriger SPD-Abgeordneter auf seine Mitgliedschaft im Deutschen Bundestag.
 
Diese Ansammlung von Täuschungen der Öffentlichkeit, von häufiger Vermengung privaten Geschäftssinns mit dem zur Schau gestellten Streben nach Vertretung des Gememwohls läßt aufhorchen.
Diese bedenkliche Entwicklung sollte nicht länger in der bisherigen nachsichtigen Art und Weise behandelt werden. Zum Schutz des Gemeinwohls sollten zumindest wesentlich intensivere Überprüfungen der Pesonalien von Mandatsträgern durch ihre jeweiligen Parteien sowie die öffentlichen Instanzen erfolgen!
 
Mit der immer wieder aufwallenden öffentlichen Empörung  bis zur nächsten "Affäre"  ist der Glaubwürdigkeit der Demokratie wenig gedient, wenn sie immer wieder auf solche Art und Weise durch Repräsentanten in Zweifel gezogen wird!
 
Verdacht gegen SPD-Promi: Studienabschluss nur erfunden?
 
Johannes Kahrs hat auf seine Mitgliedschaft im 19. Deutschen Bundestag verzichtet und ist mit Ablauf des 6. Mai 2020 aus dem Deutschen Bundestag ausgeschieden, Nachfolgerin ist die Abgeordnete Dorothee Martin, SPD.
 
Johannes Kahrs, seit 1998 Mitglied des Deutschen Bundestages und seit 2004 Sprecher des Seeheimer Kreises, machte sich Hoffnung auf die Fortsetzung und Krönung seiner politischen Karriere und warb offensiv für seine Kandidatur für das Amt des Wehrbeauftragten. Er wurde hoch gehandelt als Nachfolger des derzeitgen Amtsinhabers der, gegen seine öffentlich geäußerten Willen, von der Spitze der SPD-Bundestagsfraktion nicht wieder für eine weitere Amtsperiode nominiert wurde. Dies und die dubioosen Umstände unter denen es geschah, nahm die  Öffentlichlkeit mit etwas verwunderten Staunen zur Kenntnis.
 
Wie jetzt bekannt wird, handelt es sich in diesem Fall möglicherweise wieder um Täuschung der Öffentlichkeit mit Hilfe falscher biographischer Angaben durch den Mandatsträger! Die würde die Umstände seines hastigen Verschwindens aus dem Parlament immerhin etwas plausibler machen.... Den Schaden hat einmal mehr die politische Kultur
 
"Kurz vor seinem Rücktritt im Mai wurden Vorwürfe gegen ihn laut, er habe sein juristisches Staatsexamen von einem Bekannten schreiben lassen. Er wies die Anschuldigungen zurück. Jetzt gehen die Verdächtigungen noch weiter. Die Hamburger AfD-Abgeordnete Olga Petersen hat eine Anfrage an den Senat gestellt. Da Kahrs, so Petersen, immer angab, in Hamburg Jura studiert zu haben (was so auch auf seiner Abgeordnetenseite steht) wollte sie wissen, ob die Original-Prüfungsarbeiten noch vorhanden seien, um die Handschriften zu vergleichen. Die Prüfungsarbeiten waren nicht mehr aufzufinden. Der Senat antwortete außerdem, dass entsprechende Täuschungshandlungen inzwischen verjährt wären.
Doch es kam noch dicker. In früheren Veröffentlichungen hieß es wiederholt, Kahrs sei Jurist. Wie Peterson auf youtube ausführt, stand das auch so auf einer Seite des Deutschen Bundestages und der SPD-Bundestagsfraktion.
Jurist darf sich nennen, wer das erste Staatsexamen erfolgreich abgelegt hat, bzw. seit 2003 die "erste Prüfung". Allgemein bekannt war, dass Kahrs trotz neunjährigem Studium kein zweites Staatsexamen abgelegt hat; zumindest nicht erfolgreich. Erst dieses macht einen zum Volljuristen und befähigt zum Richteramt sowie zur Arbeit als Rechtsanwalt."
 
 
Freundliche Grüße
H.Federmann
Nachhaltigkeitsökonom

https://independent.academia.edu/HFedermann

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