Russisch - chinesisches Großmanöver
- von Otfried Schrot
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Donald Trump hat inzwischen beide Politiker persönlich getroffen, erst den Chinesen Xi Yin Ping und danach den Russen Wladimir Putin. Es wäre ein leichtes gewesen, bei diesen beiden Begegnungen freundschaftliche Kontakte zu den beiden Politikern aufzubauen und daraus Männerfreundschaften zu machen. Stattdessen schlägt Trump beiden Politikern Wirtschaftssanktionen und Strafzölle um die Ohren. Die Quittung ist das russisch – chinesische Großmanöver. Wie man in den Wald hinein ruft, so schallt es heraus! Einer NATO – Sprecherin fiel nichts Dümmeres ein als die Erklärung, Russland und China bereiteten sich auf die Austragung eines Großkonfliktes vor. Richtig! Aber wer gibt den Anstoß zu diesem Großkonflikt? Trump liegt bald mit der ganzen Welt im Konflikt, weil er ein Problem mit sich selbst zu haben scheint. Die Entwicklung bestätigt den Leserbriefschreiber in der Auffassung, dass die europäischen NATO – Staaten ihre Mitgliedschaft in der fossilen NATO endlich aufkündigen sollten, bevor Trump die Welt in den Abgrund reißt. Eine Alternative wäre der Beschluss, dass künftig nicht automatisch frischgewählte Präsidenten der USA politische NATO – Oberbefehlshaber werden, sondern dass dieser alle vier Jahre aus den Reihen der Regierungschefs der NATO gewählt wird, weil die Wähler im „Hillbilly – Land“, im amerikanischen Mittelwesten, einfältig genug sind, zu glauben, dass ein guter „Comedian“ zugleich ein guter Präsident sein muss. Otfried Schrot
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