Herr Schulz aus Würselen verwechselt Folge und Ursachen!
Die Menschen, welche aus ihrer Heimat fliehen, bei uns semantisch verbrämt mit „Flüchtlingskrise“ bezeichnet, sind völlig unschuldige Opfer von „Gobalisierungsüchtigen Eliten“ und deren verfehlten Politiken in Wirtschaft, Handel und Industrie!
Herr Schulz aus Würselen sollte in seiner immer verworrener erscheinenden Wahlkampagne als sozialdemokratischer Kanzlerkandidat nicht das Geschäft von Rechtspopulisten als Mittel für seine Zwecke nutzen und darauf setzen, daß Wähler dieses Vertauschen von Ursachen und Folgen nicht durchschauen!
Es wäre sehr viel hilfreicher er würde sehr intensiv dafür werben die Ursachen zu bekämpfen, nämlich u.a. die EU- Handelspolitik gegenüber afrikanischen Staaten drastisch zu verändern; Oder auf seine politische Agenda setzen, daß die Mülltransporte nach Agbogbloshie in Ghana endlich unterbunden werden,
Das und vieles mehr hätte er in seiner früheren Funktion als Europapolitiker ja lange genug tun können, wo es ihm aber offensichtlich nicht gelungen ist!
Weshalb sollten die Wähler jetzt seinen Vorschlägen größere Realiserungschancen geben?
Helmut Federmann