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Die 62 reichsten Einzelpersonen besitzen, lt. Oxfam, genauso viel wie die gesamte ärmere Hälfte der Weltbevölkerung. Das Problem der Verarmung und gleichzeitig der Verreichung ist unbestritten.
Sogar Warren Buffet, einer dieser super Reichen, hat bei einem CNN Interview 2005 gesagt:
„Es herrscht Klassenkampf, meine Klasse (die Reichen) gewinnt, aber das sollte sie nicht“

Aber was sind die Waffen der Superreichen im Klassenkampf? Wie kommen sie zu dem vielen Geld? Liegt es daran, das sie so super intelligent sind? Sind diese 62 wirklich so gescheit wie die 3,7 Milliarden ärmeren?
Warum ist die erste Million die schwerste? Wird man durch Geld immer gescheiter? Könnte daher jeder reich werden?
Es muss eine realistischere Erklärung dafür geben. Da wäre doch unser Finanzsystem naheliegend.
Ist etwa im Finanzsystem ein Systemfehler und was könnte das sein? Nein ich meine nicht das Steuersystem, über das unaufhörlich diskutiert wird, ich meine tatsächlich das Finanzsystem, welches durch keine einzige Partei je in Frage gestellt wurde.
Wenn man wertfrei, logisch überlegt, muss dem Geldsystem ein Fehler innewohnen, der Reiche automatisch immer reicher macht.
Haben sie schon einmal Geld arbeiten sehen, oder haben sie den Geldscheinen schon einmal beim Sex zugesehen? Niemand hat je Geldscheine arbeiten gesehen, oder beobachtet wie sie sich vermehren und trotzdem glauben wir daran.
Es wächst aber nicht natürlich sondern exponentiell. Das heißt es verdoppelt sich in bestimmten Abständen. Darum muss auch die Wirtschaft exponentiell wachsen. Bei einem derzeit gewünschtem Wirtschaftswachstum von 2,8% müssten wir alle 25 Jahre doppelt so viel produzieren wie jetzt. Also in 25 Jahren doppelt so viel und in den nächsten 25 Jahren 4x dann 8x, 16x, 32x, 64x, 128x usw.
Was bedeutet das konkret für uns? Waren die produziert werden, müssen üblicher weise zunächst finanziert werden. Der Produzent nimmt also Geld von den Banken und zahlt dafür Zinsen und Zinseszinsen, welche er auf das Produkt aufrechnet. Das macht im Schnitt 40% des Kaufpreises aus. Wenn wir also 25000 im Jahr verdienen geben wir davon 10000 nur für Zinsen und Zinseszinsen aus ohne selber einen Kredit aufgenommen zu haben. Diese 40% unseres Einkommens fließen über diverse Kanäle in die großen Finanzsammelbecken dieser Welt. Natürlich werden mit den so neu gewonnenem Geld nicht nur brav wieder neue Kredite vergeben, sondern es wird damit gezockt, Staaten werden demontiert und Kriege werden geführt, aber das wäre dann ein anderes Thema.

LG/ Hugo Tripold


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