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Der Plan wird damit begründet, dass die osteuropäischen  NATO – Staaten Angst vor einem Angriff Russlands haben. Das ist eine ausgesprochen dümmliche Idee, die vor allem den Auftragsbüchern der  amerikanischen Rüstungsindustrie nützt. Es ist erstens taktlos gegenüber dem künftigen amerikanischen Präsidenten, der noch gar nicht gewählt ist, in dessen beginnende Amtszeit hinein ein solches militärisches Großprojekt zu legen. Es entsteht der Eindruck, dass amerikanische Vier-Sterne-Generale und die amerikanische Rüstungsindustrie Fragen von Krieg und Frieden unter sich ausmachen, ohne die politische Führung zu befragen. Es ist zweitens verantwortungslos von den Regierungen der osteuropäischen NATO – Staaten vor den eigenen Völkern, durch ein solches Begehren Spannungen zwischen der NATO und Russland zu befördern, denn ein Krieg zwischen der NATO und Russland wird vornehmlich zur Folge haben, dass in Osteuropa kein Stein auf dem anderen bleibt. Es ist drittens unsolidarisch gegenüber den westeuropäischen NATO – Staaten, solche Pläne jetzt publik zu machen, denn die Westeuropäer  sind zur Zeit voll und ganz mit der Lösung des Flüchtlingsproblems beschäftigt und haben keine Zeit für einen NATO – Krieg  mit Russland, von dem die Militärs der USA zu träumen scheinen. Wladimir Putin ist zweifellos nicht ganz frei von politischer Verschlagenheit, aber er dürfte zur Zeit zwei Probleme haben, die ihn an einem weiteren militärischen Abenteuer hindern: die schwächelnde russische Wirtschaft und die Kosten des militärischen Einsatzes in Syrien. Er muss ferner bedenken, wie viele Kriegskosten und wie viele Kriegstote die russische Volksseele verkraftet, bevor die Stimmung zu seinen, Putins, Lasten kippt. Der Leserbriefschreiber sieht die größere Gefahr für den Weltfrieden zurzeit im Pentagon und nicht im Kreml. Es wäre dem Weltfrieden dienlicher, wenn sich die Präsidenten der USA und Russlands  einmal treffen würden, um  mit Whisky oder Wodka Brüderschaft zu trinken und anschließend das Trinkgelage so lange fortsetzen, bis sie gleichzeitig und gemeinsam unter den Tisch fallen und sich anschließend in neu erwachter Brüderlichkeit beim Aufstehen helfen. Das würde der Menschheit besser bekommen als „nukleares Zähnefletschen“! Schließlich: der weltweite Kampf gegen den Terror  kann nur gewonnen werden, wenn ihn die USA und Russland gemeinsam führen. Aus diesem Grunde passt die Verlegung einer amerikanischen Panzerbrigade nach Osteuropa einfach nicht in die Zeit. Otfried Schrot


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