Sehr geehrte Damen und Herren,
bitte veröffentlichen Sie folgenden Leserbrief zum Thema:
Der Vorschlag des Kassenärztechefs und Kollegen, Herrn Dr. Gassen, Steuern beim Alkohol und den Tabak-Nikotindrogen zu erhöhen und auf Zucker Steuern einzuführen, ist begrüßenswert. Jedoch ist er viel zu kurz gegriffen. Er entspricht beim Rauchen der sog. Tabakkontrolle, die das Tabak-Nikotindrogensystem, in dem wir leben, letztlich stabilisiert. Er bringt nur eine Teilverbesserung bei bis zu 140.000 Tabaktoten und noch viel mehr Erkrankten und 100 Milliarden Euro an Folgekosten des Rauchens pro Jahr in Deutschland.
Allein zielführend ist die Forderung nach der Tabak-Nikotindrogenbeseitigung und der rauchfreien Gesellschaft.
Ein wesentlich besserer Vorschlag als nur Steuererhöhungen: Die Tabak-, Alkohol- und Zuckerindustrien müssen als Verursacherinnen die Folgekosten der Gesundheitsschäden und die gesamtgesellschaftlichen derzeit noch sozialisierten Kosten übernehmen, die wir bisher alle – auch die Gesundheitsbewussten – bezahlen müssen. Wir hätten dann zudem keine finanziellen Probleme im Gesundheitswesen und im Bundeshaushalt mehr!
Vielen Dank im Voraus!
Mit freundlichen Grüßen
Dr. med. Helmut Weber, MR a.D.













































































































