Sehr geehrte Damen und Herren,
ich bin ein Anhänger von Milei, seit er in Argentinien politisch in Erscheinung getreten ist.
Milei besitzt einen klaren Verstand und nimmt auf die Befindlichkeiten einzelner mächtiger Gruppierungen offensichtlich keine Rücksicht.
Er hat eine nachhaltige gesellschaftspolitische und wirtschaftliche Strategie, was man von unserem Regierungschef und der Bundesregierung leider nicht behaupten kann.
Ich wünschte mir, wir hätten in Deutschland auch einen Milei.
Aber ich befürchte, das würde alleine schon aufgrund der völlig verkrusteten EU, die mich zunehmend an die Sowjetunion in ihren letzten Zügen erinnert, nicht funktionieren.
Deutschland ist inzwischen minimal flexibel. Für alles gibt es Gesetze, meist sogar mehrere.
Die Bürger haben den Überblick längst verloren und staunen angesichts der wachsenden Personalstärke des Beamtentums, das die Einhaltung der Gesetze kontrolliert.
Deutschland heftet (und schafft) sich selbst ab.
Die Staatsquote hat die 50 Prozent-Marke mittlerweile überschritten. Helmut Kohl hat dies einst zutreffend als Beginn des Sozialismus bezeichnet.
Wir nähern uns in Deutschland, auch in puncto "Meinungsfreiheit", immer mehr einer fiktiven "DDR 2.0", die bezeichnerweise von den ostdeutschen Mitbürgern weit mehrheitlich abgelehnt wird.
Möglicherweise wählen dort genau aus diesem Grund so viele die AfD, weil sie das Ende einer sozialistischen Regierungsform kennen?
Die Geschichte lehrt, dass der Sozialismus nicht die Lösung, sondern das Problem ist.
Deutschland hat es sich in den vergangenen zwei Jahrzehnten bequem eingerichtet. Billige Energie aus Russland und ausgerechnet China als einer der wichtigsten "Wirtschaftspartner".
Deutschland befand sich politisch und wirtschaftlich auf einem Holzweg.
Sämtliche Warnungen vor einer zu grossen Abhängigkeit von Staaten, die Demokratie nicht einmal buchstabieren können, wurden von der Politik, und auch von den meisten Bürgern, in den Wind geschlagen.
Heute können wir froh sein, wenn China uns noch mit lebensnotwendigen Medikamenten versorgt.
Wir hatten in den vergangenen 20 Jahren leider, von der Bevölkerung gewählte, schlechte Bundesregierungen beziehungsweise hauptverantwortliche Regierungschefs.
Vielleicht wird es bei uns erst dann wieder aufwärts gehen, wenn der Staat pleite ist und es nichts mehr zu verteilen gibt.
Argentinien bietet im denkbar schlechtesten Sinne Anschauungsunterricht.
Erst dann wird die Gier nach universeller Macht der linken sozialistischen Verstaatlicher, der die liberal-konservativen Kräfte angesichts deren Schwäche nichts entgegengesetzten können, beendet.
Die Leidensgrenze in der in weiten Teilen vor sich hin schlummernden Bevölkerung ist noch nicht erreicht.
Das war in Argentinien auch lange Zeit der Fall.
Mit Subventionen und üppigen Sozialleistungen wurde die Bevölkerung lange Zeit ruhig gestellt, während die Staatsverschuldung und die Inflation explodierte.
Umso schlimmer wird dereinst bei uns das böse Erwachen werden.
Vor allem für die jungen Menschen, die berechtigt hoffen, eine gute Zukunft vor sich zu haben.
Der Staat versagt auf ganzer Linie.
Freundliche Grüße
Alfred Kastner













































































































