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Dr. Oliver Eberhardt

„Den Anfang eines Krieges bestimmen die Generalstäbe, das Ende der Kriegsgott Mars - und der lässt sich nicht in die Karten schauen!“ Der Leserbriefschreiber

DW.com: NATO will schnellere Bereitschaft der Truppen. Russlands Politik bereitet der NATO immer mehr Sorge. Das Bündnis will daher die Reaktionsfähigkeit seiner Truppen verbessern. Heer, Luftwaffe und Marine sollen künftig in nur 30 Tagen einen Großeinsatz starten können. Zwischenfrage an Generalsekretär Stoltenberg: Die Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) unter Führung ihres derzeitigen Vorsitzenden, des österreichischen Bundeskanzlers Sebastian Kurz, ist dafür geschaffen worden, solche Sorgen gegenstandslos zu machen! Weshalb wird sie nicht eingeschaltet, bevor die NATO bombastische Hauptquartierverlegungen und Truppenaufmärsche veranstaltet – zu einem Zeitpunkt, zu welchem Wladimir Putin die Fußballweltmeisterschaft als Symbol für die globale Völkerverständigung durchführt und sich damit gegenüber der an der „Kriegsschraube“ drehenden NATO weltweit in einem vorteilhafteren Licht präsentiert ?

DW.com: Im Zuge der Aufrüstung gegen Russland wollen die NATO-Staaten bis 2020 die Reaktionsfähigkeit ihrer Truppen erhöhen. Wie NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg bestätigte, sollen je 30 Einheiten von Heer, Luftwaffe und Marine so trainiert und ausgerüstet werden, dass sie im Fall einer Krisensituation innerhalb eines Monats einsatzbereit wären. Insgesamt könnte es um rund 30.000 Soldaten, 300 Flugzeuge und mindestens 30 Kriegsschiffe oder U-Boote gehen. Die NATO wolle sich durch die weitere Stärkung ihrer Abschreckungs- und Verteidigungsfähigkeit auf eine "unberechenbarere Welt" einstellen, sagte Stoltenberg. Das Bündnis bleibe dabei "defensiv" und handle "verhältnismäßig".

Stellungnahme des Leserbriefschreibers: Die unberechenbare Welt ist in erster Linie durch den neuen Mann im Weißen Haus geschaffen worden, Herr Stoltenberg. Sie haben immer noch nicht begriffen, dass die „Ära der Gentlemen“ im Weißen Haus vorbei ist und die „Ära der Rüpel und Trampel“ begonnen hat.

Zur Kombination von Aufrüstung und Verhandlungsbereitschaft der NATO mit Russland eine Frage an Sie, Herr Stoltenberg: würden Sie einem Manne trauen, der Ihnen die rechte Hand zum Gruße entgegenstreckt und Ihnen die Linke gleichzeitig als geballte Faust unter die Nase hält? Noch eine Frage an Sie, Herr Stoltenberg: wie wohl wird sich ein Vier-Sterne-General der NATO fühlen, der unter der Führung „des genialsten amerikanischen Präsidenten aller Zeiten“ einen Kriegsplan umsetzen muss, ohne sicher zu sein, dass er nicht am nächsten Tage „gefeuert“ wird oder mit einem völlig neuen Kriegsplan seines „Herrn und Meisters“ konfrontiert wird? Die ganze Welt weiß inzwischen, dass er nicht führen kann. Er mag ein Siegertyp bei seinen Immobiliengeschäften gewesen sein, als militärischer Führer der NATO im Kriege wird der cholerische und unstete Mann scheitern! Herr Stoltenberg, Sie täten besser daran, bei den Kriegsplanungen der NATO als Bremser aufzutreten, in Zusammenarbeit mit Bundeskanzler Kurz und Präsident Putin einen Friedensplan für Europa auszuarbeiten und dafür den geballten Zorn der Aktionäre der Rüstungsindustrie in den USA und Europa in Kauf zu nehmen! Die Völker Europas werden es Ihnen danken!

Und nun noch ein Schlusswort an die Kriegsplaner der NATO:

1.)  Bedenken Sie erstens, dass Ihre Ausgangslage für die Kriegsplanung im Jahre 2018 eine andere ist als im Jahre 1939.Damals gab es die Atombombe noch nicht!

2.)  Bedenken Sie zweitens die Bedeutung des ins Deutsche übertragenen lateinischen Sprichwortes “Was immer du tust, handle weise und bedenke das Ende!“

3.)  Bedenken Sie drittens, dass weder der amerikanische Präsident noch der russische Präsident noch der deutsche Finanzminister die Geldmittel zur Verfügung haben, um ein von einem Atomkrieg zerstörtes Europa wiederaufzubauen!

Damit bin ich am Ende meiner heutigen Ausführungen angelangt. Herr Generalsekretär, meine Herren Generale der NATO, liebe Leserinnen und Leser, ich wünsche Ihnen ein angenehmes Nachdenken! Otfried Schrot

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