Es wird Zeit, an die deutsche Nation eine Warnung zu richten. Es ist noch gar nicht lange her, da hat uns ein großer Hasser ins Verderben geführt. Erst hat er mit seinen Hassparolen unsere Köpfe vergiftet, dann hat er uns mit unserer Bereitschaft, ihm zu folgen, in einen Krieg gegen die ganze Welt geführt, und am Ende lagen wir am Boden. Am Anfang steht die Angst vor Entwicklungen, denen wir uns unterlegen fühlen. Dann fangen wir an, nach Personen zu suchen, die wir als die Ursache dieser Entwicklung betrachten. Weil wir uns ihnen unterlegen fühlen, beginnen wir sie zu hassen. Es wird uns nicht bewusst, dass dieser Prozess zuerst zur Erkrankung unserer Seele, dann unserer Moral und schließlich unseres ganzen Charakters führt. Fazit: wir haben uns vergiftet! Gegen diese Vergiftung unserer Persönlichkeit helfen nur drei Mittel: Gelassenheit, Selbstachtung und der Wille, unsere Persönlichkeiten nicht beschädigen zu lassen. Der Flüchtlingsstrom aus Asien hat die abendländische Welt erschüttert. Der Begriff „abendländische Zivilisation“ ist fragwürdig geworden. Eine Lehre müssen wir im Interesse unseres eigenen Überlebens mit Blick auf die hinter uns liegenden 100 Jahre beherzigen: folgen wir nicht denen, die uns mit vergifteter Seele zu Hass, Hohn und Häme gegenüber den „Getretenen des Schicksals“ aufrufen, die bei uns Schutz suchen, denn der Hass wird sich vervielfachen und Europas Untergang herbeiführen. Zeigen wir denen, die uns mit krebsroten Gesichtern und Wutgebrüll, mit Hass, Hohn und Häme in der Stimme noch einmal in unseren Untergang locken wollen, dieses Mal die kalte Schulter! Widerstehen wir der Versuchung! Beweisen wir als Nation dieses Mal die Reife und die Stärke, die wir am 30. Januar 1933 nicht aufgebracht haben! Otfried Schrot
Der Hass, der Hohn und die Häme – die drei bösen Geschwister
- von Otfried Schrot
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