Der Europa-Parteitag in Leipzig zeigt:
Die Grünen wollen regieren und sie wissen, dass die rotgrüne Koalition, in der sie 1998 erstmals
Bundesministerien führten auf absehbarer Zeit kein gangbarer Weg zur Macht ist. Selbst dann
nicht, wenn sie ebenso wie die Sozialdemokraten längst bereit sind, mit der Linkspartei zu
paktieren. In Leipzig gab es zum Thema Migration die Andeutung eines Streits. Die Ausweitung
der Liste sicherer Herkunftsländer ist für diese Partei weiterhin ein No-Go. Jeder soll das Recht
haben, einen Asylantrag zu stellen – natürlich mit positivem Bescheid. Dieses gilt ebenfalls für
Klima- und Wirtschaftsmigranten. Die Massenvergewaltigung in Freiburg wurde so gut wie
gar nicht erwähnt. Und kaum hat Herr Kretschmann etwas Vernünftiges über die Kriminalität
der Schutzsuchenden gesagt, herrscht erst einmal Stille – dann wird er förmlich zerrissen.
Über die ganze Finanzierung der Gäste, Aushöhlung unserer Sozialsysteme, innere Sicherheit
und Infrastruktur wird nicht debattiert. Die Grünen-Fraktionsvorsitzende Frau Göring-Eckhardt sagte vor drei Jahren: „Unser Land wird sich ändern und zwar drastisch-und ich freue mich darauf!“
Mit Besorgnis denke ich an das Vokabular der stellvertretenden Bundestagsvizepräsidentin Frau Roth, die unser Deutschland mit Dreck betitelte.
Des Weiteren: Noch mehr Europa, bis zu den Vereinigten Staaten von Europa sowie EU-Steuern
auf Energie.In der Realität richten die Grünen mit ihrer Arroganz und Gesinnungsethik in Europa
eher Schaden an. Nach dem nächsten kalten Winter oder kühlen Sommer sowie den ersten gravierenden Stromausfall, sind die Grünen auch wieder da, wo sie hingehören.
Der Höhenflug der Ökopartei ist ein Luxus-Symptom. Deren Moral und Ziele finden Leute nur so
lange erstrebenswert, bis es ihnen nicht ganz persönlich ans Eingemachte geht.
Auf Dauer haben sie keine Chance, weil es um die Grundlagen unserer Existenz geht – und das
werden die Menschen spüren.
Mit freundlichen Grüßen
Johann Eggers
Kommentare
Die ewige Verherrlichung und Tätschelung unserer Fremdlinge im Lande ist die falsche Lösung. Das haben Frau Roth und Göring-Eckhardt noch nicht erfasst. Die Grünengilde hofft weiterhin nur auf deren Wählerstimmen, sowie den gut bezahlten Sitz im Bundeshaus.