Rettungspolitik
nach einem Jahr der unkontrollierten Einwanderung mit der zunehmenden Kriminalität, Terror und
Betrügereien in Deutschland, wird wenig über den großen Schuldenstand mit den jeweiligen
Hilfspaketen berichtet. Aber: Athen meldet sich rechtzeitig! Im Sommer benötigt Athen erneut
frische Milliarden aus dem mittlerweile dritten Hilfspaket. Doch der internationale Währungsfonds
ziert sich mitzuziehen. Kein Wunder, denn jedem, der auf die Fakten blickt, graust es angesichts
des völligen Scheiterns jener „Rettungspolitik“, die nun schon sieben Jahre dauert und nichts als
weiteren großen Schaden angerichtet hat – unverantwortlich! Gleichwohl will insbesondere
SPD-Kanzlerkandidat Herr Martin Schulz eine neue „Grexit“-Debatte in diesem Jahr um jeden
Preis taktisch verhindern. In Wahrheit weiß Herr Schulz, was ihm blüht, wenn das Scheitern
der Euro-Griechenland-Politik ausgerechnet im Wahljahr öffentlich eingestanden werden müsste.
Ihm als langjährigen EU-Parlamentspräsidenten würde dieser Offenbarungseid
zentnerschwer auf die Füße fallen. So soll also unbedingt weiter vertuscht, geflickschustert
und natürlich hinausgezögert werden – mindestens bis nach der Bundestagswahl im September.
Da der Grexit auch für Kanzlerin peinlich wird, treffen sich hier die Wahlkampfkalküle von Union
und SPD. Interessant ist in jedem Fall, dass Herr M. Schulz als EU-Funktionär sich wiederholt
massiv für Euro-Bonds ausgesprochen – eine Vergemeinschaftung von den enormen EU-Schulden,
die insbesondere uns Deutsche gänzlich treffen würde. Herr Schulz bezeichnet Andersdenkende in
übelster polemischer Art als „Schande für Deutschland“. Die Hellenen liegen derweil nach wie vor
am Boden; die Lage der Menschen ist verheerend, die Wirtschaft kommt überhaupt nicht voran, das
Volk verarmt weiter. Nicht einmal im Ansatz von sieben Jahren Hilfe ist Positives eingetreten.
Der große Wahnsinn, eine Einheitswährung über so grundverschiedene Volkswirtschaften
zu stülpen, hat ein Desaster angerichtet. Der eurokratische Machtwahn mit der Idee einer
Einheitswährung und der uneinsichtige Fanatismus der Eurokraten bringt nicht allein den Euro,
sondern das gesamte europäische Einigungswerk in Gefahr.
Mit freundlichen Grüßen
Johann Eggers
Kommentare
Bei den unterschiedlichsten Staaten im europäischen Raum ist es im Prinzip zu schnell gewachsen. Auch wurden zu viele Staaten mit sehr unterschiedlichen Wirtschaftsstrukturen einfach aufgenommen. Es wurde der wirtschaftliche Machbarkeitsfaktor nicht bedacht.
Wir brauchen uns nur das Griechenland-Desaster anschauen, wo die "Rettungen" völlig daneben gingen. Gehen wir dann weiter nach Italien und Spanien, so sieht es auch dort mit der europäischen Machbarkeit düster aus. Hinzu kommt, dass diese Länder im Grunde genommen gar nicht Willens sind, sich in eine große Gemeinschaft einzugliedern, sondern sind nur darauf bedacht, dass ein paar "Blöde" ihnen andauernd frisches Geld zum "Weiterschludern" in den Rachen schmeissen. Geld, das die Geberstaaten nie mehr sehen, Geld für das Minimalzinsen ausgehandelt sind, Geld das dann wegen Nichteintreibbarkeit zinslos erlassen wird.
So kann eine europäische Gemeinschaft nie funktionieren. Klar ist, dass weder unsere Kanzlerin mit ihren GroKo-Jüngern, wie auch Herr Schulz an einem Scheitern vor den Wahlen nicht interessiert sind. Wollen ja alle von ihren fetten Sesseln der finanziellen Versorgung nicht runterfallen.