.    Die Bürger red´ Aktion  Home of Leserbrief

SymbolBenutzer SymbolKontakt SymbolAdressenschw SymbolA Zschw SymbolA Zschw SymbolSuchen SymbolMenue

Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Nicht gekürzt. Unzensiert. Kostenlos.

Sehr geehrte Damen und Herren,

Bundeskanzler Merz und Teile der Bundesregierung hatten vor der Sommerpause einen "Herbst der Reformen" angekündigt.

Leider haben sie nicht erwähnt, welchen Herbst welchen Jahres sie gemeint haben.

Über Deutschland droht in diesem Jahr ein wirtschaftlicher und gesellschaftspolitischer Winter hereinzubrechen.

Aber diese Bundesregierung ist nur in ihren Ankündigungen stark, im Handeln jedoch schwach.

Bundeskanzler Merz ist, man muss es leider so deutlich sagen, bisher einer der entscheidungsschwächsten Regierungschefs in der Geschichte dieses Landes.

Dieses ständige Herumlavieren des Kanzlers ohne konkret zu werden haben immer mehr Bürger satt.

Gefragt wären stattdessen Durchsetzungsvermögen, vor allem gegenüber dem Koalitionspartner SPD, der offensichtlich von allen guten politischen Geistern verlassen ist.

Die sozialdemokratische Partei Deutschlands lässt nichts unversucht, die Leistungsträger dieses Landes zu schikanieren, während arbeitsunwillige Bürgergeldempfänger hofiert werden.

Wenn es nicht so traurig wäre müsste man das System Bürgergeld als den größten Witz des Jahrhunderts bezeichnen.

Nahezu sechs Millionen Menschen in Deutschland leben ausschließlich vom Bürgergeld.

Die Kosten hierfür betragen rund 10 Prozent des gesamten Bundeshaushalts.

Entgangene Steuern und Sozialabgaben nicht mit eingerechnet.

Mit einem gesunden Menschenverstand ist das nicht mehr zu verstehen.

Eigentlich müsste Bundeskanzler Merz die Abschaffung des Bürgergeldes zur Chefsache erklären.

Anschauungsunterricht bieten beispielsweise die skandinavischen Länder, die gegenüber Bürgern, die nichts zum Gemeinwohl des Staates beitragen (wollen), einen sehr restriktiven Kurs fahren.

Aber Friedrich Merz fehlt offensichtlich die nötige Courage hierzu.

Freundliche Grüße 

Alfred Kastner 



Teilen, Hinweis der Redaktion, Kommentieren und Bewerten in den sozialen Netzwerken und in der Bürgerredaktion:
  • Hinweis der Redaktion: Dies ist ein ungekürzter, unzensierter Originalleserbrief. Die Bürgerredaktion ist neutral. Verantwortlich für den Inhalt (auch der Kommentare) ist ausschließlich der Autor. Gedruckter Text ist farbig. Bewerten am Ende des Beitrags. INFO zum Autor, auch alle seine weiteren Artikel: klicken Sie bitte oben bei den Schlagwörtern den Namen des Autors. Wenn der Artikel nicht vollständig angezeigt wird (...), klicken Sie bitte auf den Titel.

Ein Kommentar

  • Lieber Alfred Kastner,

    das Bürgergeld ganz abschaffen geht aus verfassungsrechtlichen Gründen schon mal gar nicht.

    Arbeitsunwillige Leistungsbezieher sind ca. 0,4% laut Veröffentlichungen von sanktionsfrei.de, die ein Arbeitsangebot oder eine Massnahme abgelehnt haben. Zahlen, wie viele das wiederholt getan haben sind noch viel geringer und liegt bei 0,002%.

    Eine Studie von IAB (Institut für Arbeits- und Berufsforschung) zufolge führen Totalsanktionen nicht dazu, dass eine Arbeit aufgenommen wird. Ich bin nicht gegen Sanktionen per see. Doch verfassungsrechtlich nicht umsetzbare Ankündigungen spalten nur und erschüttern das Vertrauen in die Politik.

    Um Arbeit wertzuschätzen, gibt es andere Hebel, die angegangen werden müssen. Der Niedriglohnsektor muss bekämft werden, indem mehr gegen die Möglichkeit der Tarifflucht unternommen wird. Laut DGB entstehen dem Staat bis zu 123 Mrd. Einnahmeverlust wegen dieser Tarifflucht jährlich. Hier ein Link dazu:

    https://www.dgb.de/aktuelles/news/analyse-zeigt-tarifflucht-verursacht-123-milliarden-euro-schaden/

    Die Erhöhung des Mindestlohn sollte für nicht sozialversicherungspflichtige Entlohnung, wie z.B. den Minijob entfallen und bei € 12,41 verharren.

    Und dann noch die Bekämpfung von Steuerhinterziehung: Mit strengeren Gesetzen empfindlicher bestrafen (außer Bagatellfälle), sowie mehr Schwarzarbeit aufspüren.

    Diese Maßnahmen sind alle effektiver, als das polemische Aufbauschen von falschen negativen Behauptungen als Armen-Bashing!


Zeitungsportal der Leserbriefe druckenden Zeitungen

Um zu sehen ob und wo Ihr Leserbrief gedruckt wurde, nutzen Sie Genios.de oder Pressreader.com. Suchen Sie dort nach Ihrem Namen in Anführungszeichen z.B.: "Maxi Musterfrau". Die Portale zeigen Ihnen dann ob, wo und wann Artikel von Ihnen gedruckt wurden.

Unten die 116 Logos von allen Zeitungen, die Leserbriefe der
Bürgerredaktion.de
gedruckt haben. Aktuellste Informationen aus diesen großen deutschsprachigen Zeitungen? Direkt mit einem Klick zum Internetauftritt der Zeitungen? Sofort und ohne Umwege einen Leserbrief an diese Zeitungen schreiben? Klicken Sie drauf! Sie können dann auch sehen, ob und welchen Leserbrief die jeweilige Zeitung von den Artikeln der Autoren der Bürgerredaktion.de gedruckt hat und wie viel davon.

Adressenliste. E-Mail Adressen von 120 Zeitungen die Leserbriefe drucken.

Bitte beachten Sie, dass Artikel, die älter als vier Jahre sind, nur angemeldeten Besuchern angezeigt werden.


Alle gedruckten Artikel in der Badischen Zeitung. zur Homepage der Badischen Zeitung. Alle gedruckten Artikel im Kurier. zur Homepage des Kurier

Datenschutz || Impressum || Kontakt

Idee, Design, Programm und Copyright  ©2025 by Michael Maresch

top